DVR: Tempo 80 auf kleinen Landstraßen

| 17.07.2019


Demnach kamen im Vorjahr in Deutschland 3.275 Menschen im Straßenverkehr ums Leben, 95 mehr als 2017.

Die meisten Getöteten, nämlich 57 Prozent, waren auf Landstraßen zu beklagen. Knapp ein Drittel der Getöteten waren als Radfahrer oder zu Fuß unterwegs. "Angesichts dieser Entwicklung sind mehr Investitionen in die Infrastruktur unumgänglich. Das betrifft die Landstraßen ebenso wie Straßen innerorts", so der DVR. Wer die Vision Zero verfolge, müsse bei der Straßenplanung zuerst an die schwächeren Verkehrsteilnehmer denken und ihnen den nötigen Platz zugestehen. So müsste etwa die Breite von Radverkehrsanlagen dringend an den gestiegenen Radverkehr angepasst werden.

Und weil als Hauptursache für Unfälle auf Landstraßen überhöhte Geschwindigkeit feststeht, muss dort nach Ansicht des DVR im Zweifelsfall auf 80 km/h reduziert werden. mid/rhu Bildquelle: DVR

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Mit Kampagnen wie dieser kämpft der DVR für mehr Vernunft im Straßenverkehr.






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