Airbag zwischen den Sitzen

| 26.10.2019


Autobauer Hyundai will den Sicherheitspuffer an dieser Stelle positionieren. Bei einem seitlichen Aufprall schiebt sich der Airbag zwischen Fahrer und Beifahrer und schützt so beide Insassen vor Kopfverletzungen.

Der neue, zentral eingebaute Seitenairbag ist im Fahrersitz untergebracht und wird ausgelöst, sobald die Sensoren entsprechende Kräfte durch einen seitlichen Aufprall erkennen. Dann entfaltet sich der Airbag in dem Raum zwischen Fahrer und Beifahrer. Sollte der Beifahrersitz nicht besetzt sein, schützt der Airbag den Fahrer vor den Folgen einer Kollision auf der rechten Seite.

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Im Bereich der Mittelkonsole soll sich der zentrale Seitenairbag bei einem Crash öffnen.

"Die Entwicklung des zentralen Seitenairbags geht über das bloße Hinzufügen eines zusätzlichen Airbags hinaus", sagt Hyock In Kwon, Sicherheits-Ingenieur bei Hyundai. Die Entwicklungsabteilung strebe weiterhin danach, die Insassensicherheit zu erhöhen, indem sie sich auf alle möglichen Unfallarten vorbereite.

Der Hersteller erwartet, dass die Zahl der Kopfverletzungen, die beim Zusammenprall von Autoinsassen entstehen, durch den Einsatz des zentralen Seitenairbags um 80 Prozent abnimmt. Nach einer Statistik des Europäischen Automobilverbandes ACEA werden rund 45 Prozent der Folgeschäden eines Unfalls durch den Zusammenprall der Köpfe oder durch den Aufprall des Kopfes ans Interieur verursacht. mid/wal Bildquelle: Hyundai






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