Camping-Branche rechnet mit Rückenwind

| 29.03.2022


Auch die Camping-Branche war betroffen. Auch im zweiten Jahr der Pandemie musste sie einen Rückgang bei den Übernachtungen verbuchen. Doch nun zeigt sich am Horizont ein Silberstreif.

Das geht aus einer Auswertung des Campingportals www.camping.info hervor, das mit jährlich mehr als 40 Millionen Seitenaufrufen und über 23.000 eingetragenen Campingplätzen zu den führenden europäischen Informationsquellen für Campingurlaube zählt. Die Basisdaten lieferte das Statistische Bundesamt.

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Im Aufwärtstrend: die Zugriffszahlen auf das Campingportal sowie Zulassungen bei Reisemobilen und Caravans.

2021 verzeichneten die Campingplatzbetreiber in Deutschland 32.937.634 Nächtigungen, was einen Rückgang von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr ausmacht. Im Vergleich zum Rekordjahr 2019 mit 35,8 Millionen Übernachtungen liegen die Einbußen bei rund acht Prozent. Für das aktuelle Jahr sei die Campingbranche sehr positiv gestimmt, teilt das Campingportal mit. Man erwarte sogar neue Rekorde.

camping.info-Geschäftsführer Maximilian Möhrle rät Campingurlaubern, rechtzeitig den gewünschten Campingplatz zu reservieren. "Vor allem in den Sommermonaten sind die beliebten Campingplätze rasch ausgebucht", weiß Möhrle aus vielen Gesprächen mit Campingplatz-Betreibern. "Der Trend zu naturnahen Urlauben ist nach wie vor ungebrochen." Das sehe man anhand der Zugriffszahlen auf das Portal sowie an den Zulassungsstatistiken bei Reisemobilen und Caravans. mid/wal Bildquelle: Carthago






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