Mercedes Vision EQXX mit 1.000 Kilometern Reichweite

| 28.04.2022


Den EQXX betrachtet die Sterne-Marke als Technologieträger in der Firmenstrategie.

Auf seiner Jungfernfahrt von Sindelfingen über die Schweizer Alpen und Norditalien nach Cassis an der Cote d'Azur hat das Fahrzeug seine über 1.000 Kilometer im realen Alltagsverkehr zurückgelegt. Es startete bei Kälte und Regen, fuhr die regulären Geschwindigkeiten und war auf deutschen Autobahnen zeitweise auch mit bis zu 140 km/h auf der Überholspur unterwegs. Der Ladezustand des Akkus bei der Ankunft betrug rund 15 Prozent, die Restreichweite somit rund 140 Kilometer. Der Durchschnittsverbrauch habe alle Anforderungen an den Verbrauch übertroffen und bei rekordverdächtig niedrigen 8,7 kWh pro 100 Kilometer gelegen.

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Der Mercedes Vision EQXX startete bei Kälte und Regen und fuhr überall die regulären Geschwindigkeiten.

Die Langstreckenfahrt erfolgte mit versiegelter Ladesteckdose und wurde von einem unabhängigen Sachverständigen des TÜV Süd begleitet. Damit ist auch offiziell bestätigt, dass der neue Entwicklungsansatz von Mercedes-Benz großes Potenzial aufweist: Effizienz über den Antriebsstrang und die Aerodynamik hinaus ganzheitlich bis ins kleinste Detail zu denken sowie bereichsübergreifend und mit externen Partnern enger als jemals zuvor zusammenzuarbeiten.

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Auf der Überholspur: Der Sparmeister Mercedes Vision EQXX fuhr auf der Autobahn auch schon mal Tempo 140.

Die Vision EQXX ist vollgepackt mit Innovationen. Als softwareoptimierter Prototyp ist er Teil eines weitreichenden Technologieprogramms, das neueste Digitaltechnik mit dem Mercedes-typischen Pioniergeist, der Agilität eines Start-ups und dem Tempo der Formel 1 verbindet. Die Mission bei der Entwicklung des VISION EQXX lautete, an die Grenzen des Machbaren zu gehen.

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Versiegelt: Nachladen war bei der Testfahrt mit dem Mercedes Vision EQXX nicht gestattet.

Zu den besonderen Merkmalen des Fahrzeugs zählt auch der konsequente Leichtbau, der sich vor allem an Steigungen positiv auswirkt. Wer sich für Radsport interessiert weiß, warum auf Bergetappen immer der gleiche Fahrtyp die Nase vorn hat: Es sind die drahtigen Federgewichte, die den muskulösen und deshalb schwereren Sprintern bergauf das Rücklicht zeigen. Der entscheidende Faktor ist das Leistungsgewicht. Und dabei geht es nicht um die schiere Performance im Sinne von "schneller, höher, weiter", sondern um Ausdauer und geringeren Energieverbrauch. mid/wal Bildquelle: Mercedes-Benz






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