MANHART V 350: Sportliche Optik und 280 PS für Stuttgarter Großraumlimousine

Nicht selten werden diese Fahrzeuge sogar noch nachträglich veredelt, um den individuellen Charakter zu betonen. So kam auch der hiermit vorgestellte V 300 d in den Genuss optischer wie technischer Verfeinerungen. Ein Teil dieses hochwertigen Umbaus fand bei den renommierten Spezialisten von MANHART Performance statt, wofür der Mercedes sich an deren Unternehmenssitz in Wuppertal einfand.



MANHART Performance ermöglichte dem großen Van eine deutlich dynamischere Optik, mit der er unzweifelhaft regelrecht an einen AMG erinnert. Erreicht wurde dies mithilfe eines Inferno-Bodykits aus dem Hause TopCar Design. Die Front trägt eine komplett neue Schürze samt großer, wabenvergitterter Lufteinlässe im AMG-Look und zusätzlicher LED-Leuchten. Eine Spoilerlippe, eine Motorhaube mit zwei Powerdomes und ein neuer Kühlergrill runden den Bug ab. Das Heck erhielt ebenso eine andere Schürze mit angedeutetem Diffusor sowie je zwei Abgas-Endrohrblenden pro Seite – gleichfalls im AMG-Design. Neue Schweller und Kotflügelverbreiterungen runden den Kit ab. Sämtliche Bauteile des TopCar Inferno-Kits sind aus hochwertigen Carbon gefertigt, wovon im Falle des vorgestellten Fahrzeugs jedoch nichts zu sehen ist. Schließlich erhielten sämtliche Komponenten eine Lackierung in Wagenfarbe oder Glanzschwarz.



Mit Blick auf den unter der Haube der V-Klasse arbeitenden 2,2-Liter-Biturbo-Vierzylinder-Dieselmotor hegte der Besitzer ebenfalls den Wunsch nach einem Upgrade. Dieser war MANHART Performance selbstverständlich Befehl. So kam das bewährte, hauseigene MHtronik-Zusatzsteuergerät an Bord. Es erhöht die Power des Selbstzünders merklich auf 280 PS und 585 Nm.

Last but not least vollendet ein neuer Radsatz das schicke Styling der MANHART V 350. Es handelt sich um Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design mit glanzschwarzem Finish. Der Fahrzeugbesitzer verbaute sie schon vorab in Eigenregie. Die Dimensionen betragen rundum 9x20 Zoll, dennoch sehen die Felgen an der Vorder- und Hinterachse deutlich unterschiedlich aus. Das liegt daran, dass am Heck eine konkavere Variante als vorne installiert ist. Zur perfekten Ausrichtung unter den Kotflügeln erhielt der Wagen zusätzlich eine Tieferlegung um 25 Millimeter mittels H&R-Federn.



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