Ford Puma mit geschärften Krallen

In der Frontpartie des weiterhin gut 4,2 Meter langen Crossovers erhält das Markenlogo von Ford eine noch stärkere Präsenz, während die neu gestalteten Scheinwerfer mit einer innovativen Lichtsignatur für einen hohen Wiedererkennungswert sorgen sollen.

Dies gilt auch für die Türleuchten: Beim Ein- und Aussteigen projizieren sie im Dunklen den unverkennbaren "Puma" auf die Fahrbahn. Das Facelift ist in sechs Karosseriefarben erhältlich, darunter auch die neue Farbe Cactus Grey. Das Räderangebot umfasst je nach Modellversion 17 bis 19 Zoll große Felgen.


Gezielter Feinschliff im Rahmen des Up-Dates soll die coupehafte Außenansicht des Puma verfeinern.

Im Innenraum erstreckt sich das geschwungene Armaturenbrett mit einem 12,8 Zoll großen Instrumenten-Display sowie dem 12-Zoll-Touchscreen nahtlos von einer Vordertür zur anderen. Das neu entwickelte, unten abgeflachte Sportlenkrad besitzt zwei Speichen und das im Soundbar-Style entwickelte Soundsystem wirkt dreidimensional.

Das Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4 rechnet jetzt doppelt so schnell wie vorher und mit Alexa Built-in2 steht Puma-Fahrern künftig ein digitales Assistenz-System zur Seite, das über ein serienmäßiges 5G-Modem mit schnellem Internet vernetzt ist.

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Das neu entwickelte, unten abgeflachte Sportlenkrad.

Eine spezielle Beschichtung für die Windschutzscheibe soll den Geräuschkomfort im Innenraum zusätzlich verbessern. Optional bietet Ford für das Crossover-Modell auch ein Panorama-Glasdach an. Es lässt sich öffnen und flutet das Interieur mit Licht.

Zahlreiche Assistenzsysteme ziehen mit dem Facelift in das kompakte SUV ein. Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stopp&Go wartet dabei mit nochmals sanfter einsetzenden Brems- und Beschleunigungsvorgängen auf. Erstmals passt ein vorausschauender Geschwindigkeitsassistent das voreingestellte Tempo vorausliegenden Kurven, Kreisverkehren und Schnellstraßen-Aus- und -Einfahrten automatisch an. D


Das geschwungene Armaturenbrett mit einem 12,8 Zoll großen Instrumenten-Display sowie dem 12-Zoll-Touchscreen.

Der Kreuzungsassistent scannt beim Abbiegen den parallel entgegenkommenden Verkehr und erkennt auch, wenn Fußgänger oder Radfahrer die anvisierte Querstraße kreuzen - selbst bei Dunkelheit mit eingeschalteten Scheinwerfern, oder wenn Fahrbahnmarkierungen und Ausschilderungen fehlen. Das System kann selbsttätig die Bremsen aktivieren, um Kollisionen zu verhindern oder ihre Folgen zu mindern.


Beim Ein- und Aussteigen projizieren die Türleuchten im Dunklen den unverkennbaren "Puma" auf die Fahrbahn.

Dasselbe gilt für den Rückfahr-Notbremsassistent, eine neue Funktion des Ford Puma. Er stoppt das Fahrzeug, wenn beim Reversieren Personen, Fahrräder, Poller oder andere Hindernisse hinter dem Wagen auftauchen. In Verbindung mit der Querverkehrserkennung greift das System auch dann ein, wenn sich bewegende Objekte hinter dem Auto auf kritische Weise nähern.


Der weiterhin gut 4,2 Meter lange Puma bietet bei voller Besetzung im Gepäckabteil ein Volumen von 456 Litern.

Der neue Ford Puma geht mit drei verschiedenen Leistungsstufen des
1,0 Liter großen EcoBoost Hybrid-Benziners an den Start. Das Spektrum reicht von 92 kW/125 PS über 110 kW/155 PS bis hin zum Ford Puma ST mit bis zu 125 KW/170 PS). Die beiden kraftvolleren Versionen des Dreizylindermotors treten serienmäßig mit dem siebengängigen Ford PowerShift-Direktschaltgetriebes an. Das Einstiegsaggregat kommt ab Werk mit einem manuellen Sechs-Gang-Getriebe auf den Markt.

Preise oder einen Termin für die Markteinführung nennt der Hersteller noch nicht. mid/asg Bildquelle: Ford-Werke GmbH

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