Astra-nomisch: Opel bricht Weltrekorde in Serie

| 12.01.2014


Astra-nomisch: Opel bricht Weltrekorde in Serie
Offiziell: 18 Welt- und britische Rekorde von FIA und MSA bestätigt
Im Kreis: Astra absolviert gut 4.800 Kilometer auf Steilkurven-Rundkurs
Zuverlässig: Null Ausfälle bei Durchschnittsgeschwindigkeit von über 200 km/h

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Nun ist es amtlich: Opel hat mit Höchstgeschwindigkeit die Weltrekordlisten gestürmt. Die Motorsportbehörden FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) und MSA (Motor Sports Association, Großbritannien) bestätigten offiziell die jüngsten Rekordversuche von zwei serienmäßigen Opel Astra, die insgesamt zwölf Welt- und sechs britische Rekorde aufgestellt haben. Das Führungsfahrzeug, ein Astra 2.0 CDTI mit 121 kW/165 PS, legte die Gesamtdistanz von 4.831,960 Kilometern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 201,331 km/h zurück. Dabei stoppten die Fahrer lediglich zum Tanken sowie für einen einzigen, vorsorglichen Wechsel der Michelin-Reifen.

Gemeinsam mit der britischen Schwestermarke Vauxhall absolvierte Opel auf dem Testgelände Millbrook im englischen Bedfordshire zwei Läufe von Geschwindigkeits- und Ausdauerrekorden. Ziel war es, zwölf FIA-Rekorde in der Klasse der aufgeladenen Diesel-Serienfahrzeuge mit 1.600 bis 2.000 Kubikzentimeter Hubraum sowie sechs MSA-Rekorde der aufgeladenen Diesel-Serienfahrzeuge mit 1.500 bis 2.000 Kubikzentimeter Hubraum zu brechen. Mit Erfolg (siehe Tabelle): Opel setzte 18 neue Bestmarken, darunter so bedeutende wie die Geschwindigkeits-Weltrekorde für eine, sechs und zwölf Stunden. Der 24-Stunden-Weltrekord wurde regelrecht pulverisiert; hier lag das Durchschnittstempo um 40 km/h über der bisherigen Bestmarke.

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Das Fahrerteam bestand aus zwölf Piloten: neun Automobil-Journalisten und drei Opel-Mitarbeitern. Jeder einzelne saß insgesamt vier Stunden am Steuer, verteilt auf beide Autos.

Trotz der außergewöhnlichen Herausforderung, den gut 3,2 Kilometer langen Kurs 1.500 Mal umrunden zu müssen, bewiesen die beiden Astra extreme Zuverlässigkeit auch bei dauerhaft hohem Tempo. Die schnellste Runde lag bei 55,453 Sekunden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 212,195 km/h – lediglich 2,805 km/h unter der offiziellen Höchstgeschwindigkeit des Astra. Eine beachtliche Leistung, für die die fünfte, oberste Spur mit der stärksten Überhöhung der Rundbahn wie gemacht war.

„Diese Nachricht macht uns überglücklich“, sagt Volker Strycek, Direktor Performance Cars & Motorsport bei Opel. „Dieser Test hat für den Astra eine enorme Bedeutung, denn das Ergebnis zeigt, dass ein Auto mit kundenrelevanten Spitzen-Eigenschaften – nämlich außergewöhnliche Zuverlässigkeit, ein gutes Verhältnis von Leistung und Wirtschaftlichkeit sowie Langstreckenkomfort – gleich um die Ecke beim Opel-Händler zu haben ist.“

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Strycek weiter: „Mein Dank gilt unserem Fahrerteam, das den Rekordversuch mit Ausdauer und Können fehlerlos absolviert hat. Die strikte Einhaltung der strengen FIA-Regeln vom gesamten Team, die großartige Unterstützung durch Michelin und die langjährige Erfahrung und Effizienz in Millbrook mit Hochgeschwindigkeitsversuchen runden das positive Gesamtbild ab und lassen einen kühnen Versuch zu einem einzigartigen Erfolg werden. Mein Dank geht daher ausdrücklich auch an das gesamte Opel-Team und besonders an unsere Top-Boxenmannschaft.“

Die offizielle Preisverleihung an Opel/Vauxhall durch den Vorsitzenden der MSA, Alan Gow, fand gestern im Rahmen der Eröffnung der Autosport International Racing Car Show in Birmingham statt






Motorsport News von route66