Umfrage zu Handy im Straßenverkehr: Besonders Jüngere unterschätzen das Risiko

| 15.11.2014


Die Mehrheit (59%) hat es schon selbst erlebt: Egal ob man zu Fuß oder auf zwei oder mehr Rädern unterwegs ist, die Nutzung eines Handys im Straßenverkehr kann gefährlich werden. Hauptverursacher derartiger (Beinahe-)Unfälle sind, laut der repräsentativen Online-Umfrage des Hamburger Markt- und Trendforschungsinstituts EARSandEYES, junge Menschen unter 30 Jahren.

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In dieser Altersklasse gibt fast jeder Zweite (47%) zu, durch Handynutzung schon mindestens einmal in eine kritische Verkehrssituation geraten zu sein. Bei den über 50-Jährigen liegt dieser Wert nur noch bei 20%. Zwischen diesen beiden Altersklassen nehmen die Werte langsam ab. Befragt wurden hierfür 1.300 Bundesbürger ab 16 Jahren.

Zwar wissen die meisten, welcher Gefahr sie sich durch ein derartiges Verhalten aussetzen - Ältere allerdings deutlich besser als Jüngere. Trotzdem scheint oftmals der Drang zum Handy zu greifen stärker, als die Angst vor den Folgen; die Mehrheit (59%) weiß: Wirklich sicher sind sie vor ihrem Handy nur dann, wenn es außerhalb ihrer Reichweite liegt.

Zur Studie
Stichprobe: n = 1.300 Bundesbürger
Altersgruppe: 16-65 Jahre
Methode: Online-Befragung. Geschlossener, qualitätskontrollierter
EARSandEYES Accesspool
Bevölkerungsrepräsentative Ergebnisse. Faktorielle, iterative
Gewichtung anhand der im aktuellen Statistischen Jahrbuch erfassten
Werte für die bevölkerungsrepräsentative Verteilung gemäß Alter und
Geschlecht






Recht + Verkehr + Versicherung News von campino89
Autor: Yannik Maier