Diesel-Autos auch bei der Kfz-Versicherung deutlich teurer

| 25.11.2016


Diese Abweichung ergibt sich beim Blick auf das Einstiegmodell der Mercedes A-Klasse. Der A 160 CDI kostet bei 5.000 Kilometer jährlicher Laufleistung 246 Euro mehr in der Vollkasko als der Benziner A 140. Ein Sonderfall? Nein, auch Fahrer eines VW Passat zahlen für die Diesel-Variante rund ein Drittel mehr. Im Schnitt fallen für einen Diesel 17 Prozent mehr Versicherungskosten an als für einen vergleichbaren Benziner.

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An der Tankstelle kommen Fahrer von Diesel-Autos günstiger weg als die von Benzinern. Bei der Kfz-Versicherung sind Selbstzünder allerdings deutlich teurer.

Die Erklärung des Vergleichsportals: "Dieselfahrzeuge sind häufiger in höhere Typklassen eingestuft, da deren Schäden durch höhere Anschaffungspreise teurer in der Regulierung sind. Außerdem gehen Versicherer davon aus, dass Fahrer von Dieselfahrzeugen mehr Kilometer im Jahr zurücklegen und damit das Unfallrisiko steigt." Hier stellt sich jedoch die Frage: Ist dieses höhere Risiko nicht bereits durch die verpflichtende Angabe der jährlichen Laufleistung berücksichtigt? Eigentlich schon. mid/ts
Bildquelle: ARAL






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