Lexus Hybrid Drive mit "Snow"-Modus

| 11.02.2010


Glatteis und Schneeverwehungen, so sieht der Winter 2010 aus und stellt die Autofahrer durch wechselnd glatte und verschneite Straßen vor große Herausforderungen. Oft ist schon das Anfahren eine knifflige Übung.

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Das Fahren auf Eis und Schnee erfordert viel Routine und Gefühl im Gasfuß. Lexus Fahrer profitieren bei diesen Bedingungen vom zuschaltbaren "Snow"-Modus für die Kraftverteilung im Automatikgetriebe. Dabei wird das vom Gasfuß des Fahrers angeforderte Antriebsmoment elektronisch den realen Möglichkeiten der Kraftübertragung auf glatten Straßen angepasst. Das Auto fährt beispielsweise im zweiten Gang an, schaltet früh und sanft hoch und vermeidet Schaltvorgänge mit spontanen Drehzahländerungen. Auch das elektronische Gaspedal spricht weicher an, um eine gleichmäßige Fahrweise optimal zu unterstützen.

Lexus hat das Prinzip des "Snow"-Modus auch in der stufenlosen Kraftübertragung des RX 450h exemplarisch umgesetzt. Der "Snow"-Modus wartet als einer von drei vorwählbaren Fahr-Modi des Vollhybrid-Crossovers mit einer technischen Besonderheit auf. Um durchdrehende Räder zu verhindern, wird das vom Fahrer über das elektronische Gaspedal angeforderte Antriebsmoment an der Vorderachse reduziert. Zugleich schaltet das System über den zweiten Elektromotor den Hinterachsantrieb zu, um maximale Allrad-Traktion zu gewährleisten. Mit seinem elektronischen Allradantrieb "E-Four" ist der Lexus RX 450h in der Lage, ohne starre Wellen, Sperren und ähnlich schwere konventionelle Komponenten die größtmögliche Traktion auf jedes Rad zu verteilen und so auch bei Eis und Schnee ein sicheres Vorwärtskommen zu ermöglichen – vollautomatisch und wie bei allen Lexus Vollhybriden mit exzellenten Verbrauchswerten.






Auto News von DIE_Conny



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21.02.2010 22:18 | #1

Keiner tod in der A-Klasse, um so besser. Dennoch hat Audi beim TT schlicht und einfach versagt, und die A-Klasse war in der Ursprungsversion ohne bessere Stabis und ESP ebanfalls eine totale Fehlkonstruktion. Imho muss es möglich sein, bei nem einfachen Elchtest das Auto ganz ohne ESP zumindest auf den Reifen stehen zu lassen ;) Hat bei meinem 1993ger Nissan Sunny ja schließlich auch ohne ESP mehrfach gut gefunzt, und ich hab dem sicher schlimmeres angetan als die A Klasse beim Test aushalten musste.

Also kannst du die deutsche Brille aufhaben wie du willst, deutsche Hersteller haben vor Toyota schwere Fehler gemacht, die, wie z.B. beim TT, Menschenleben gekostet haben.

Grüße

18.02.2010 13:18 | #2

In der A-Klasse ist keiner ums Leben gekommen.
Man hat einfach nachträglich allen A-Klassen ESP "geschenkt" (und stabilere Stabilisatoren), somit war das Problem gelöst und der Kunde hatte quasi ein besseres Auto bekommen, weil jetzt ja sozusagen ESP serienmäßig an Bord war. Damit ist er übrigens der erste Wagen der Kompaktklasse, der serienmäßig ESP bekam, wenn auch gezwungenermaßen. ;)


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17.02.2010 23:31 | #3

Aber Du kennst doch den Spruch: "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen!"
Das war schon immer so.


Eben nicht. Sonst würden die Leute lachend am Boden liegen, sobald ein Golf vorbeikommt. Von wegen Türen + Schweller + Kotflügel durch Frost zerstört... Redet keiner von, nur die betroffenen, die den Schaden selber tragen sollen (AutoBild hat letzte oder vorletzte Ausgabe davon berichtet).

Weil es den noch (Betonung liegt allerdings wirklich auf NOCH) unbestrittenen Qualitätsprimus getroffen hat, ist es schon auf eine gewisse Weise nachvollzihbar, das die Medienwirkung entsprechend ist. Leider - wie schon erwähnt - kommt es immer noch zu einer teils verdrehten Berichterstattung.

Übrigens sind mir noch 2 moderne deutsche Fahrzeuge eingefallen, die wegen schlamperei Menschenleben gekostet haben bzw. fast gekostet hätten: Der Audi TT, der ohne Heckflügel und ESP nicht auf der Straße bleibt und die Mercedes A-Klasse, Stichwort Elchtest. Oder sind da nicht sogar auch welche drin gestorben?

Audi und Mercedes, beides vermeintliche Premiummarken, und nicht wie Toyota, nur ein Massnproduzent (abgesehen von Lexus) machten also auch schon tödliche Fehler. Unverzeihlich natürlich, aber dennoch passiert.

Im Grunde genommen scheinen wir uns ja doch einig zu sein, zumindest in den Kernaussagen.

Zustimmung :hut:

Grüße

16.02.2010 13:17 | #4

Aber Du kennst doch den Spruch: "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen!"
Das war schon immer so.
Und der Medienwirbel ist umso größer, da es eben den sogenannten Qualitätsprimus (was sicher eine streitbare Aussage ist) erwischt hat.

Im Grunde genommen scheinen wir uns ja doch einig zu sein, zumindest in den Kernaussagen.


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16.02.2010 13:13 | #5

In der Tat streitest du nicht ab, das es anderen auch passiert, nur bleibt es auch unerwähnt. Mich ärgert es einfach unglaublich, das jetzt einige meinen, über Toyota schimpfen zu müssen/dürfen ohne überhaupt selber betroffen zu sein oder sich an falsches halbwissen klammern. Warum ausgerechnet soll Toyota den Sündenbock spielen für ein sehr breitgefächertes Problem? Weil die nun mal (zugegeben: NOCH) Qualitätsprimus sind (nur schon von Honda und Mazda langsam überholt werden)? Damit ausnamsweise auch mal andere Hersteller was zu lachen haben (was selten genug ist)? Ich versteh's einfach nicht.

Übrigens ist Toyota der einzige Betroffene Hersteller, der sich zu den klemmendden Gaspedalen bisher überhaupt geäußert und sich dafür entschuldigt hat. Die anderen scheinen wohl zu hoffen, das sie in der Hetzkampangie gegen Toyota unerwähnt bleiben und die Sache schön unter den Tisch fallen lassen können.

Mahlzeit