IP - whois Skandal !!!!!! - Seite 1

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  • | 01.06.2006 15:50

Hallo leute.

Ich hab ein Problem. Vor einiger zeit scheint jemand auf meinem namen ein ABO bestellt zu haben. Hab ich nur daran gemerkt das ich jetzt ne Mahnung bekommen hab. Ich hab dennen natürlich ne E-Mail geschickt das ich nix bestellt hab. Worauf die natürlich sagten es ist in meinem namen was bestellt worden und gaben mir die IP. von welcher Adresse das kam.
Also ich hab von denen auch e-mails bekommen. ---> Als Spam abgehakt und nicht mal geöfnet. Hatte zwei Wochen Zeit auf mein Wiederrufsrecht zu bestehen. Sind natürlich verstrichen.
Will jetzt den der das bestellt hat zu rechenschaft ziehen. Weil ich war das ganz sicher nicht. Hab also nur die IP. Wie bekomme ich jetzt raus zu welchem Anschluss die gehört? Wenn das nicht klapt werde ich wohl zu den Sherrifs gehen müssen und
mich da mal umhören was ich für möglichkeiten hab den zu packen.


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  • | 01.06.2006 16:22

Na du selbst kannst das sicher nicht rausfinden, das darf nur der Staatsanwalt veranlassen.


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  • | 01.06.2006 16:57

ohne unterschrift ist das nicht rechtsgültig hatte das gleiche problem so ähnlich


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  • | 01.06.2006 17:00

Wennst die IP hast, kann dir der Provider sagen wer dahinter steckt.
Wird er aber nicht tun.
Da gibts ständig sich ändernde Bestimmungen dazu, wann und wieso ein Provider diese Infos rausrücken muss (->Filesharer erwischen und so)

Momentan glaub ich ist der Stand, dass der Provider es nicht herausgeben muss.

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  • | 01.06.2006 17:01

Also den Namen zu einer IP bekommst du nicht! Wenn eine Strafanzeige erstattet wird, werden Ermittlungen aufgenommen und es wird beantragt den Anschlussinhaber dieser IP (wichtig sind Uhrzeit und Datum) namentlich bekannt zu geben. Doch auch dies ist selten von Erfolg gekrönt. Nicht jeder Provider kooperiert und muss dies in dieser Sache auch nicht!

Thema Widerrufsrecht. Mir wurd es letztens von meinem Anwalt so erklärt, weil ich ebenfalls in ner Fernabsatzsache klagen werde:
Laut dem Fernabsatzgesetz musst du eine Widerrufsbelehrung in schriftlicher Form erhalten, damit du vom Kauf zurücktreten kannst. Da dies bei Bestellungen im Netz nie der Fall ist, bis der Lieferung eine Belehrung beiliegt, ist der Vertrag bis zum Erhalt dieser Belehrung nichtig.

Zitat:
Zitat von Dr.nos
ohne unterschrift ist das nicht rechtsgültig hatte das gleiche problem so ähnlich
Nein, bei Bestellungen im Internet ist dies nicht so. Dafür gibts das Fernabsatzgesetz.

Zitat:
Zitat von Lantis323
Wennst die IP hast, kann dir der Provider sagen wer dahinter steckt.
Wird er aber nicht tun.
Er darf die Daten noch nicht einmal so herausgeben, Thema Datenschutz.


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  • | 01.06.2006 19:43

Verflucht. Dann werde ich wohl meinen Anwalt einschalten müssen. Naja hab nen kollegen gefragt der Polizist ist. Der sagte ich sollte erstmal garnicht reagieren. Die müssen ja schließlich beweisen das ich das gewesen bin der da die daten eingegeben hat und das können die ja nicht. Gab ja keine registrierung oder so über e-mail oder sowas.


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  • | 01.06.2006 21:47

Hallo !
Da hat dein Kollege dir den richtigen Tip gegeben:
Erst mal garnix machen, anstatt unnötig Geld für einen Anwalt ausgeben
bevor sich überhaupt wirklich was in der Sache tut. Die Gegenseite behauptet
einen Vertrag mit Dir eingegangen zu sein, das müssen sie nur erst mal
beweisen. Da sie ja großspurig sagen eine IP zu haben, werden sie ja im
Zweifelsfalle den wirklichen Besteller ermitteln oder sie werden gar nix machen
da sie bluffen oder der Streitwert einfach viel zu gering ist.....
Bezüglich des Widerrufsrecht bist natürlich an keinerlei Fristen, Regeln usw.
gebunden da es ja nichts zu Widerrufen gibt. - Es gibt keinen gültigen
Kaufvertrag oder Geschäft zwischen Dir und der Firma und alles andere sollen
sie beweisen.
Ich denke sie werden klein begeben, vielleicht noch versuchen mit Inkasso-
Briefen Eindruck zu machen und das wars. - Im Zweifelsfalle geh nicht zum
teuren Anwalt sondern erst mal zur Verbraucherzentrale, das sind auch
Profis.....


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  • | 01.06.2006 21:56

Ja danke ich denk so werd ich das auch machen. Die sind ja in der Beweispflicht.
Sollen die sich mal was einfallenlassen.


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  • | 01.06.2006 22:20

Was auch möglich ist:
Es gibt neben den Drücker-Kollonnen noch andere unseriöse
Aboverkäufer. Vielleicht hat die Sache Methode:
Erst werden Adressen (z.B. Telefonbuch/I-Net) gesammelt
und z.B. 1000 Leute angeschrieben sie hätten ein ABO
gekauft und unter Druck gesetzt. Zwar werden 95% der
Leute mauern aber vielleicht lassen sich 5% einschüchtern
und zahlen. - Dann geht die Rechnung schon für die auf......


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  • | 01.06.2006 22:27

Hört sich irgendwie nach Abzockern an. Schonmal mit denen telefoniert? Wenn die unfreundlich/aufringlich/bedrohlich werden, dann ist da meist was faul ;)


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  • | 02.06.2006 03:24

Kann mich den meisten Vorpostern nur anschliessen: Ich wuerde einfach erst mal gar nichts machen. Schliesslich bist du im Recht, kannst das im Zweifelsfall beweisen und somit muss der Gegner erstmal seine Ansprueche belegen.
Dass er dies vor Gericht tut, ist dabei unwahrscheinlich. Vielleicht wird er noch ein Inkassounternehmen einschalten, was du aber ebenfalls locker ignorieren kannst...


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  • | 02.06.2006 08:32

"Er darf die Daten noch nicht einmal so herausgeben, Thema Datenschutz."

Es wurden schon Provider gezwungen solche Datenrauszugeben, da gings um illegale Filedownloads von P2P- Netzen. Wie die den Provider dazu gezwungen haben, keine Ahnung.
Aber ganz unmöglich ist es nicht!;)

Aber bei einem im Vergleich "banalen" Fall wird das wohl nicht passieren.

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Passt nicht ganz zum Thema, aber ein neuer Thread rentiert nicht:

So etwas ähnliches kenn ich von WEB.DE
Vor einiger Zeit bin ich wie immer auf mein web.de Konto gegangen, als ich auf einmal aufgefordert werde etwas über 30€ zu zahlen für irgendein Abo, das ich jedoch niemal bestellt habe. Also hab ich dort angerufen. Der nannte mir dann ganz genau das Datum und die Zeit wann ich diesen Scheiss angeblich bestellt hab. Mir blieb dann nichts übrig als zu bezahlen.
Letztens hab ich dann gehört, dass die das wohl öfter machen, in einem Bekanntenkreis gings es noch anderen so. Das scheint eine echt miese Abzocke von denen zu sein :boese:
Jetzt bin ich bei GMX ;)


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  • | 02.06.2006 10:19

Hast du was dafür bekommen? Die können doch nicht einfach 30€ abzocken ohne eine triftige Begründung zu haben.
Dieses Abo müsste gegenüber dem Besteller einen Zweck erfüllen. Sei dieser nicht gegeben ist man nicht gezwungen zu bezahlen, oder???


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  • | 02.06.2006 10:24

Also bis jetzt sind zwei Monate vergangen und ich hab nix erhalten. Außer vor ein paar tagen die Mahnung. Zudem hab ich versucht bei den Herrschaften anzurufen. Die hatten zwei Nummern anagegeben.
Auf der einen war durch die Bank nur besetzt und auf der anderen: "Kein Anschluss unter dieser nummer."

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