Wie lange braucht man, um ein Carport aus Holz aufzubauen?

| 20.02.2018


Ein Carport aus Holz wie die von Pineca ist ein extrem nützliches Gebäude, welches große Vorteile mit wenig Bausubstanz und damit wenig Aufwand und geringen Kosten verbindet.

Kommen doch die meisten Dinge von oben, die das Auto schmutzig machen oder sogar beschädigen können, wie Vogelkot, Hagel, mit Pollen oder gar Saharastaub getränkter Regen, fallendes Laub oder im schlimmsten Fall sogar Zweige oder Äste.

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Das schützende Dach, welches ein Carport aus Holz bietet, sorgt also für einen umfassenden Schutz und lässt gleichzeitig die Seitenwände weg, so dass eine optimale Lüftung entsteht und die Kosten minimiert werden. Kein Wunder, dass Carports so beliebt sind.

Der Carport aus Holz hat eine stabile Konstruktion


Anders als viele Gartengebäude aus Holz, wie Holzgaragen oder Gartenhäuser, hat ein Carport aus Holz Stützbalken, die das Dach abstützen. Während professionelle Gartenhäuser meist in Blockbohlenbauweise konstruiert sind, wo das Dach gar keine senkrechten Stützpfeiler braucht und die Stabilität alleine durch die mit Nut und Feder verbundenen Wandbohlen und deren Gewicht entsteht, ruht das Dach bei einem Carport alleine auf den wenigen Pfosten.

Hinzu kommt, dass diese Pfosten nicht etwa metertief in den Boden versenkt werden, sondern sie ruhen meist auf Stahlschuhen, die sie vom feuchten Boden fernhalten und das Holz damit schützen. Die Konstruktion muss also in sich stabil sein.

Dies wird durch Verstrebungen erreicht, den sogenannten Kopfbändern, die die senkrecht stehenden Pfosten mit den waagerecht in Längsrichtung verlaufenden Pfetten im rechten Winkel halten, Genau passende Aussparungen bei den Dachsparren, die auf den Pfetten aufliegen garantieren die Stabilität in die Breite.
Wenn Sie einen fertig vorfabrizierten Carport aus Holz bei einem professionellen Hersteller kaufen, dann wird Ihnen das Gesamtpaket mit durchnummerierten Bauteilen und einer detaillierten Aufbauanleitung geliefert.




Gute Vorbereitung des Bauplatzes hilft

Wenn Sie einen Carport aus Holz kaufen, dann werden Sie einen genauen Plan vom Hersteller bekommen, der Ihnen bei der Vorbereitung eines gut drainierten, trockenen, befahrbaren und lediglich mit leichter Neigung ausgestatteten Bauplatzes hilft.

Die Pfostenschuhe sollten einzementiert werden und bilden damit quasi ein Punktfundament für den Carport. Wenn Sie gleich ein Plattenfundament mit seitlich eingegossenen Pfostenschuhen vorbereiten, dann achten Sie auf eine leichte Neigung von etwa 2%, damit später schräg einfallendes Regenwasser weiß, wo es hinlaufen soll.

Diese Vorbereitung des Bauplatzes ist tatsächlich die meiste Arbeit beim Bau eines fertig vorgefertigten Carports aus Holz.

Eine Hilfe beim Aufbau verkürzt die Bauzeit

Nach dem Aufrichten der Pfosten mit den Pfetten wird die Stabilität durch das Einsetzen der Sparren erreicht. Da der Carport aus Holz fast nur aus Dach besteht, ist es günstig, für diese Arbeiten einen Helfer zu haben, der Bauteile nach oben reichen kann. Auch lange Bauteile lassen sich generell besser zu zweit einpassen.

Einen Carport mit Flachdach dürften Sie so innerhalb eines bis zwei Tagen fertig aufgebaut haben. Satteldächer könnten etwas länger dauern, da sie ja einen richtige Dachstuhl haben. Natürlich bieten Sie auch den Vorteil, dass man unter ihnen noch einen regelrechten Speicher für lange Gegenstände, wie etwa Bretter, Balken oder Stangen einrichten kann, wenn die Gewichtsspezifikationen für das Dach dies erlauben.

Fazit: Ein Carport aus Holz ist ein praktischer und eleganter Schutz für Ihr wertvolles Auto, der Dank einer ausführlichen Anleitung schnell aufzubauen ist.

Quelle:
https://www.pineca.de/carports/

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Autor: Helge Blischke