Der Smart wird 20: Happy Birthday, Kleiner!

| 09.09.2018


Wer vor zwei Jahrzehnten mit den ersten in Deutschland ausgelieferten 2,50-Meter-Zweisitzern unterwegs war, konnte sich über mangelnde Aufmerksamkeit nicht beschweren. Wo immer der kleine Flitzer auftauchte, war er von Neugierigen umringt. Das hat sich längst geändert, und zudem ist der Kleine, mittlerweile in dritter Generation auf dem Markt, auch ein bisschen gewachsen. Mehr als 2,2 Millionen Smart wurden bisher verkauft. "Die Idee hat sich durchgesetzt", heißt es bei der jungen und unternehmungslustigen Daimler-Tochter.

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Der kleine Smart startete als Zweisitzer, geschlossen und als Cabrio.

Nachdem der Smart Fortwo zunächst nur in Deutschland und acht weiteren europäischen Ländern angeboten wurde, ist er heute in 46 Ländern weltweit zu haben. Auf dem Heimatmarkt ist er aber ganz besonders erfolgreich, Smart-Interessenten müssen aktuell sehr lange auf ihren neuen Begleiter warten.

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Als Carsharing-Kumpel war und ist der Zweisitzer gut im Geschäft.

2014 kam die aktuelle Generation auf den Markt. Mit einer ganzen Reihe von Verbesserungen und einem mutigen Schritt: Das typische Heckmotor-Konzept wird seitdem auch im viersitzigen Smart Forfour angeboten. Beide Versionen bieten durch kurze Überhänge, geringe Länge und großen Lenkeinschlag ideale Voraussetzungen, um flink in jede Parklücke und um jede Ecke zu kommen. Ein Beispiel: Beim Wendekreis markiert der Smart Fortwo mit 6,95 Meter von Bordstein zu Bordstein eine Bestmarke. Zugleich glänzen die Kleinstwagen mit ihrem Body Space Index, der das Verhältnis von Innen- zu Außenlänge beschreibt.

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Der Smart Roadster wurde nur zwei Jahre lang gebaut, hat aber nach wie vor eine treue Fangemeinde.

Seit 2017 sind alle drei Karosserieversionen - also auch das Cabrio - auch mit elektrischem Antrieb zu haben. Und die Zukunft der smarten Marke steht ganz im Zeichen des Stroms: Seit 2017 ist Smart in den USA, Kanada und Norwegen nur noch elektrisch unterwegs, ab 2020 soll es auch in Deutschland und Westeuropa ausschließlich batterieelektrisch betriebene Modelle geben. Der Rest der Welt soll kurz darauf folgen. mid/rhu Bildquelle: Rudolf Huber / mid Bildquelle: Daimler

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Der erste Forfour war eine Kooperation mit Mitsubishi und wurde von 2004 bis 2006 gebaut.


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Elektrisch in die Zukunft: Wie der aktuelle EQ Forfour werden ab 2020 alle Smarts von E-Motoren angetrieben.






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