Neuer Seat Leon steckt voller Assistenten

| 18.04.2020


Wegen Corona gibt es allerdings derzeit eine Produktions-Beschränkung. Was aber schon jetzt gesagt werden kann: Das Modell steckt voller Assistenten.

Denn neben dem Design stand bei der Entwicklung des Leon die Sicherheit im Mittelpunkt. Dazu gehören mit der neuen Modellgenerationen nicht nur alte Bekannte wie die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) mit Antiblockiersystem (ABS) und die Antriebsschlupfregelung (ASR), sondern auch eine Reihe weiterer elektronischer Hilfen, die nicht nur die Sicherheit der Insassen, sondern im wahrsten Sinne auch das Umfeld des Fahrzeugs im Blick haben. Gefährliche Situationen sollen so gar nicht erst aufkommen.

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Der neue Seat Leon: ein paar technische Fakten auf einen Blick.

Ein Überblick:

Es gibt einen Fernlichtassistenten. Ab 60 km/h und bei Dunkelheit werden entgegenkommende und vorausfahrende Fahrzeuge, die ausreichend beleuchtet sind, mit einer Kamera erkannt, das System schaltet automatisch zwischen Abblend- und Fernlicht um.

Totwinkelassistent: Er warnt den Fahrer mittels LED-Ambientebeleuchtung im Fahrzeuginnenraum und informiert ihn über ein anderes Fahrzeug oder Objekt im Gefahrenbereich, das sich während eines Spurwechsels annähert.

Exit-Assistent: Mittels Sensoren teilt das Fahrzeug dem Fahrer mit, ob sich vor dem Aussteigen womöglich ein anderer Verkehrsteilnehmer im toten Winkel des Fahrzeugs befindet. So lässt sich insbesondere die Gefahr minimieren, dass ein Radfahrer in die plötzlich geöffnete Fahrzeugtür fährt.

Verkehrszeichenassistent: Dank einer Kamera, die Verkehrszeichen erfasst und für den Fahrer gut sichtbar einblendet, wird nie wieder ein Tempolimit oder Verbotszeichen übersehen. Die Verkehrszeichen werden erkannt und im Cockpit sowie auf dem Navigationsmonitor angezeigt.

Zudem gibt es einen Notbrems- und Spurhalteassistenten. Weiteres Extra: der Reise-Assistent. Vor allem auf der Autobahn und gut ausgebauten Landstraßen kann das System die Spur (Lane Assist Plus) und Geschwindigkeit selbstständig halten und dabei den Abstand zum vorausfahrenden Verkehr berücksichtigen. In Verbindung mit dem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ist auch das Wechseln der Gänge hinfällig - der Fahrer gelangt entspannt durch Stau und Stop-and-go-Verkehr. Das System arbeitet auch bei Überholvorgängen: Der Fahrer muss nur noch den Blinker setzen, das Fahrzeug überholt eigenständig, sobald es die Verkehrssituation erlaubt. mid/wal Bildquelle: Seat






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