Kia Stinger beim koreanischen Track Day

| 30.03.2021


Kia nutzt das stillgelegte Rollfeld, um die Modellpalette zu präsentieren. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat mit geschulten Instruktoren das komplette Programm von Driften über Slalom bis zum Racetrack ausprobiert.

Ein stillgelegter Flughafen ist nicht gerade eine Augenweide. Doch für eine Veranstaltung wie den Track Day die perfekte Location. Alle, die glauben, sie fahren exzellent Auto, sollten einmal an einem solchen Training teilnehmen. Im Vordergrund steht die Verbesserung der fahrerischen Fähigkeiten. Platzierungen oder aber Rundenzeiten spielen hier keine Rolle, es gilt die eigenen Grenzen auszuloten und das Material zu testen.

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Den Kia Stinger gibt es nur noch in der GT Version.

Los geht es in Mendig mit einer Drifting-Aufgabe mit Slalom, Kreisverkehrfahrt, eine Acht, das alles aus abgesteckten Pylonen (Leitkegeln) mit den Modellen Kia Picanto, Rio und Stonic. Der mid ist den Picanto gefahren. Die Fahrzeuge sind mit speziellen Plastikummantelungen auf den Hinterreifen versehen, um das Driften mit Frontantrieb zu erleichtern.

Weiter geht es auf dem Racetrack mit dem neuen Kia Stinger GT. Diesen Boliden gibt es jetzt nur noch in der GT Line. Wir fahren mit viel Freude dem netten Instruktor hinterher. Der Stinger GT ist eine Augenweide. Sein europäisches Design ist preisgekrönt.

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Der Kia Stinger GT ist eine Augenweide. Sein europäisches Design ist preisgekrönt.

Die Sportlimousine hat ordentlich Power durch einen 3,3-Liter-V6-Twin-Turbo Motor mit 269 kW/366 PS, in 5,4 Sekunden bis Tempo 100, Spitzengeschwindigkeit 270 km/h - da kommt Fahrspaß auf. Die Abstimmung von Fahrwerk und Antrieb erfolgte zum großen Teil auf dem Nürburgring, so der Hersteller. Das macht sich auf dem Racetrack in Mendig bemerkbar. Wie ein Brett liegt der Hecktriebler mit Allradantrieb auf der Straße.

Der Innenraum des Stinger GT in der gefahrenen Version mit Vollausstattung empfängt den Piloten mit Nappaleder und einem Harman / Kardon Soundsystem, insgesamt 15 Lautsprecher zählen wir. Zum Modelljahr 2021 wurde das Interieur veredelt und die neuesten Assistenz- und Infotainment-Technologien sind an Bord. Ein Navigationssystem mit großem 26-Zentimeter-Touchscreen (10,25 Zoll) gefällt.

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Die Sportlimousine hat ordentlich Power durch einen 3,3-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor mit 269 kW/366 PS, in 5,4 Sekunden bis Tempo 100, Spitzengeschwindigkeit 270 km/h.

Wir müssen uns schweren Herzens von dem Stinger GT verabschieden, denn es folgt eine Vulkaneifel-Exkursion mit dem Kia Stonic in der GT-Line. Die Straßen in der Eifel sind dermaßen marode, hier besteht Handlungsbedarf zur Sanierung. Trotz der kaputten Straßen hat sich das Auto wacker geschlagen und fährt sich gut.

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Neu gestaltete Rückleuchten, die sich über die gesamte Breite des Fahrzeugs ziehen, geben dem Kia Stinger GT eine charakteristische Lichtsignatur.

Zum Abschluss gibt es eine Handling- und Effizienz-Challenge mit dem Kia Sorento Plug-in-Hybrid im EV-Modus (elektrisch). Ab einem gewissen Leistungsbedarf schaltet sich automatisch der Benziner dazu, man kann das Auto aber auch rein elektrisch bis zu 68 Kilometern fahren. Der Plug-in-Hybrid hat mit 195 kW/265 PS den stärksten Motor aller Sorento-Varianten unter der Haube.

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Der 4,83 Meter lange und 1,87 Meter breite Kia Stinger GT ist länger und breiter als viele andere Sportlimousinen. Dementsprechend großzügig ist das Platzangebot, auch auf den Fondsitzen.

Kia muss sich mit der aktuellen Modellpalette nicht hinter den Mitbewerbern verstecken. Die Koreaner bieten den Kunden viel Auto fürs Geld, serienmäßig bereits in allen Grundausstattungen diverse Extras, ein schickes Design und eine wertige Verarbeitung. Mit der 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie (maximal 150.000 Kilometer) ist lange sorgloses Fahren möglich. mid/jub Bildquelle: Mike Neumann / mid

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Der Innenraum des Stinger GT mit Vollausstattung empfängt den Piloten mit Nappaleder und einem Harman/Kardon Soundsystem, insgesamt 15 Lautsprecher sind an Bord.






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