Familien-Caravans auf dem Prüfstand

| 26.08.2021


Doch was bekommt man für sein Geld? Der ADAC hat fünf große Modelle mit mindestens drei Schlafplätzen aus dem Modelljahr 2021 verglichen.

Der Fokus lag dabei auf Caravans mit einem Gesamtgewicht von 1,5 Tonnen, die mit den meisten Familienautos gezogen werden können. "Bewertet wurden der Schlafbereich der Eltern und der Kinder, Bad, Küche, Aufbau und Stauraum, Essbereich (Dinette), Gas, Heizung, Klimatisierung sowie Wasser und Elektrik", so die Tester.

Alle fünf Modelle erreichen eine gute Gesamtwertung. Spitzenreiter sind der Sterckeman Easy 497 PE (ab 18.490 Euro) und der Knaus Südwind 500 QDK mit der Note 2,1. Der Knaus ist zwar teurer (Grundpreis: 22.890 Euro), bietet dafür aber mehr Chic und Komfort, etwa eine separate Dusche. Optional kann der Knaus reichhaltig ausgestattet werden.

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Die fünf Prüflinge erzielen im ADAC-Test durchwegs gute Noten.

Mit einer Gesamtnote von 2,2 schneidet auch das günstigste Modell in der Untersuchung, der Weinsberg CaraCito 470 QDK, gut ab. Mit der vom ADAC empfohlenen Ausstattung kommt er auf 15.722 Euro.

Viel Platz bietet der LMC Sassino 470 K (Gesamtnote 2,3): Die große Tischplatte kann unter das Elternbett geschoben werden. Mit der vom ADAC empfohlenen Ausstattung kommt er auf 17.250 Euro.

Das Schlusslicht, der mit Note 2,5 immer noch gut bewertete Eriba Feeling 442 (Preis mit vom ADAC empfohlener Ausstattung: 25.255 Euro), ist durch seinen etwas umständlich erreichbaren Kinderschlafbereich eher nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet.

Generell rät der ADAC dazu, auf komfortable und sichere Ausstattungsdetails zu achten. Denn in diesem Preissegment sind Antischlinger-Kupplungen oder Schlauchbruch-Sicherungen und Crash-Sensoren für die Gasanlage keine Selbstverständlichkeit, aber unbedingt empfehlenswert. mid/rhu Bildquelle: Uwe Rattay / ADAC






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