Anhängerkupplung: Nicht jede eignet sich als Fahrradträger

| 03.04.2024


Doch Vorsicht: Nicht jede ist für Fahrradträger geeignet, warnt der ADAC. Vor allem nachgerüstete Anhängerkupplungen können dafür nicht freigegeben sein.

Eine Anhänger-Kupplung ist vorrangig für das Ziehen von Anhängern ausgelegt. Dabei wirken andere Kräfte als bei einer Belastung mit Fahrrädern bzw. den noch schwereren E-Bikes. Für Verbraucher ist meist nicht erkennbar, ob insbesondere eine nachgerüstete Anhängerkupplung für den Betrieb mit einem Fahrradträger geprüft wurde.

Name: 2700741.jpg Größe: 600x399 Dateigröße: 52145 Bytes
Wer sein Fahrrad auf der Anhängerkupplung seines Autos transportieren will, sollte deren Eignung überprüfen.

Denn bisher fehlt eine gesetzliche Vorschrift, diese Prüfung durchzuführen. Für die Genehmigung einer Anhängerkupplung reicht die Erfüllung der UN Reg. 55. Diese regelt jedoch nur die Bestimmungen für Kupplungen zum Ziehen von Anhängern. Ob eine ab Werk verbaute Anhängerkupplung auch für die Montage eines Fahrradträgers geeignet ist, steht meist in der Betriebsanleitung des Autos oder der Nachrüst-Anhängerkupplung.

Der ADAC rät: Bei Nachrüstung einer Anhängerkupplung sollte man sich von der Werkstatt schriftlich bestätigen lassen, dass sie für die Nutzung mit Fahrradträgern freigegeben ist. Kaufinteressenten sollten besonders auf den D-Wert achten: In der Anleitung des Heckträgers werden Mindestwerte angegeben, die die Anhängerkupplung erfüllen muss. Der Wert der Kupplung steht auf deren Typschild. mid/asg Bildquelle: Alexander Fox / pixabay.com






Tuning + Auto Zubehör News von route66