Nissan Qashqai: Crossover-Pionier wird aufgefrischt

| 25.04.2024


Markanteres und dynamischeres Außendesign
Aufgewertetes Innenraumambiente
Integrierte Google-built-in-Dienste für mehr Komfort

Nissan frischt seinen Crossover-Pionier auf: Der Nissan Qashqai rollt mit zahlreichen optischen und technischen Überarbeitungen ins neue Modelljahr und will weiterhin Maßstäbe in seinem Segment setzen. In den dreieinhalb Jahren seit der Markteinführung der letzten Generation des Qashqai wurden mehr als 350.000 Fahrzeuge in Europa verkauft.

Von den markanten Änderungen am Außendesign bis hin zu den umfassenden Aktualisierungen des Infotainments und der vernetzten Dienste an Bord: Der Nissan Qashqai bleibt sich treu und behält die Essenz dessen, was die Kundinnen und Kunden an dem Crossover lieben. Seine Stärken wurden jedoch noch weiter verbessert und durch noch intuitivere und komfortablere Technologien ergänzt.

Name: Qashqai_2024-181.jpg Größe: 719x1200 Dateigröße: 265728 Bytes

Markanteres Exterieur

Der überarbeitete Nissan Qashqai strahlt eine kantige und moderne Dynamik aus. Der Kühlergrill wurde umfassend verändert und vermittelt einen noch markanteren ersten Eindruck. Inspiriert von den Strukturen antiker japanischer Panzerschuppen, besteht er nun aus Dutzenden von dreidimensionalen, schwarz glänzend lackierten Elementen, die zwischen Motorhaubenkante und Kennzeichenhalterung zu schweben scheinen. An den Seiten des Mittelteils bilden diese kommaförmigen Elemente eine Dreiecksform, die sich von den neu gestalteten Scheinwerfern bis zur Spitze neben dem Nummernschild erstreckt. In den Varianten N-Connecta, Tekna und Tekna+ sind sie mit einer Heißfolienprägung in satiniertem Chrom versehen. In der N-Design-Variante ist dieser Bereich in glänzendem Schwarz gehalten.

Die Seiten des Stoßfängers sind nun in Wagenfarbe lackiert. Unterhalb des Nummernschildes verläuft ein Streifen in Hochglanzoptik bis zu den unteren Ecken des Stoßfängers. Ein dünner, in Wagenfarbe gehaltener Streifen unter dem Kühlergrill, definiert wie ein „Kinnriemen“ die Form der neuen Front.

Name: Qashqai_2024-33.jpg Größe: 1200x800 Dateigröße: 309358 Bytes

Die überarbeiteten Scheinwerfer unterstützen das kantigere Design des Fahrzeugs und sind ab sofort mit einem adaptiven Fernlichtmodul ausgestattet. Ein weiteres kleineres Scheinwerfermodul sorgt für eine breitere Lichtverteilung und verbessert so die Sicht bei schlechten Lichtverhältnissen und Nebel.

Das Tagfahrlicht besteht aus fünf kleinen Linsen, die dieselbe Form haben wie die kommaförmigen Elemente des Kühlergrills. Sie sind so arrangiert, dass sie die Hauptscheinwerferlinse einfassen und sich mit der dünnen Leuchte oberhalb des Scheinwerfers verbinden. Diese erinnert an das Design der vorherigen Nissan Qashqai Generation, weist jedoch beim aktuellen Modell einen beleuchteten Nissan Schriftzug auf. Das obere Element des Tagfahrlichts wird bei Aktivierung zum Blinker und verfügt erstmals – je nach Ausstattung – über sequenzielle Abbiegelichter.

Name: Qashqai_2024-3.jpg Größe: 1200x800 Dateigröße: 332389 Bytes

Die Form der Heckleuchten bleibt unverändert, doch innerhalb der Einheit wurde die Anordnung der Leuchten für die Ausstattungsvarianten Tekna, Tekna+ und N-Design neu gestaltet. Die roten Leuchten bestehen jetzt aus vier einzelnen, ebenfalls kommaförmigen Elementen. Diese scheinen im Gehäuse der Heckleuchten zu schweben und sind in dem unverwechselbaren Farbton „Superrot“ gehalten. Die neue Klarglasabdeckung ermöglicht einen besseren Blick auf die Leuchtelemente. Das schmale bumerangförmige Element, das die Oberseite der Leuchteinheit einrahmt, setzt sich im Rücklicht fort und enthält nun das dynamische Blinkersignal.

Der neue Stoßfänger ist in einer einheitlichen Farbe gehalten – bei den höheren Ausstattungsvarianten Tekna und Tekna+ in glänzendem Schwarz oder bei der neuen Variante N-Design in Wagenfarbe.

In der Seitenansicht profitiert der überarbeitete Nissan Qashqai in den höheren Ausstattungslinien Tekna+, Tekna und N-Design von einer neuen glänzenden Lackierung unterhalb der Türen und Radkästen.

Name: Qashqai_2024-26.jpg Größe: 1200x800 Dateigröße: 277390 Bytes

Je nach Ausstattungsvariante stehen den Kundinnen und Kunden 19-Zoll oder 20-Zoll-Leichtmetallräder im Diamantschliffdesign zur Verfügung.

Drei neue Außenfarben erweitern die Palette des Nissan Qashqai. Neben dem glänzend weißen „Pearl White“ und dem schwarzen „Pearl Black“, das die bisherige schwarze Lackierung ersetzt und mit einem noch satteren Look die geometrischen Konturen des Qashqai unterstreicht, erweckt der Farbton „Deep Ocean“ Aufsehen im Straßenverkehr. Je nach Lichtverhältnissen schimmert er zwischen dunkelblau- und smaragdgrün- metallic.

Bei den fünf Außenfarben „Pearl White“, „Deep Ocean“, „Fuji Red“, „Magnetic Blue“ und „Ceramic Grey“ können sich Kundinnen und Kunden zudem für eine Zweifarblackierung mit schwarzem Fahrzeugdach entscheiden.

Name: Qashqai_2024-58.jpg Größe: 1200x800 Dateigröße: 239711 Bytes

Aufgewertetes Interieur

Die mit viel Detailreichtum umgesetzte Aufwertung des Nissan Qashqai setzt sich auch im Innenraum fort.

In den höheren Ausstattungslinien N-Design und Tekna+ sorgen neue Alcantara®-Applikationen an Armaturenbrett und Mittelkonsole sowie an den Türeinlagen, den Türarmlehnen und sogar an den Kniepolstern für ein geschmackvolles Ambiente an Bord.

Neue gemusterte Materialien um den Schalthebel sowie den Dekoreinsatz zwischen oberem Armaturenbrett und Handschuhfach unterstreichen die Liebe zum Detail und damit die japanische Handwerkskunst.

Neue Sitzbezüge vermitteln ein hochwertiges Gefühl. Besonders auffällig ist das schwarze, teilweise gesteppte Premium-Leder in der Top-Ausstattung Tekna+ des Nissan Qashqai. Zudem gibt es ein gestepptes Kunstleder in der zweithöchsten Ausstattungsvariante Tekna, das durch Einsätze im warmen dunkelbraunen Farbton „burnt umber“ an der Sitzfläche und den Rückenlehnen akzentuiert wird.

Ab der Variante N-Connecta steigert die Ambientebeleuchtung den Komfort an Bord. Je nach Stimmung lässt sich die Innenraumbeleuchtung in verschiedensten Farbtönen über den zentralen Infotainment-Bildschirm personalisieren – in den höchsten Tekna+ und Tekna Ausstattungslinien auch für den Fondbereich.

Ganz neu für den Nissan Qashqai ist die Ausstattungsvariante N-Design. Neben 20-Zoll-Leichtmetallrädern sind hier der untere Teil der Karosserie unterhalb der Türen sowie die Radkästen in Wagenfarbe gehalten. Die Sitze verfügen über gestepptes, schwarzes Leder und Alcantara®-Einsätze; unterhalb der Kopfstützen ziert ein Nissan Qashqai Schriftzug die Rückenlehnen.

„Das neue Gesicht des Nissan Qashqai hat einen technisch anmutenden Look, mit mehr Struktur und auffälligen Details“, sagt Matthew Weaver, Vice President bei Nissan Design Europe. „Wir haben uns von traditionellen japanischen Kampfgewändern inspirieren lassen, die Handwerkskunst mit Muskelkraft verbinden. Die Front- und Heckleuchten vermitteln einen technischen und präzisen Eindruck und fügen sich nahtlos in das Design ein. Im Innenraum heben die neuen Materialien sowie die Ambientebeleuchtung das Erlebnis an Bord auf ein neues Level. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Kundinnen und Kunden von diesen Neuerungen begeistert sein werden.“

Name: Qashqai_2024-82.jpg Größe: 1200x876 Dateigröße: 201941 Bytes

Aufgerüstete Technologien

Mit dem Around View Monitor wurde eine der am häufigsten genutzten Funktionen im Nissan Qashqai grundlegend weiterentwickelt. Diese Technologie, deren Historie bei Nissan bis ins Jahr 2007 zurückreicht, kombiniert die Bilder von vier Kameras, um eine Fahrzeugansicht aus der Vogelperspektive zu erzeugen. Dies erhöht die Sicherheit beim Ein- und Ausparken, auch bei schwierigeren Lichtverhältnissen.

Dank einer neuen 3D-Funktion können Fahrerinnen und Fahrer das Fahrzeug nicht nur von oben sehen, sondern aus acht verschiedenen externen Kameraperspektiven wählen, um das Fahrzeug aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln zu betrachten und mögliche Gefahrenstellen zu identifizieren. Das System beinhaltet außerdem eine intelligente Bewegungserkennung und einen Querverkehrswarner.

Zusätzlich ermöglicht der Modus „Durchsicht durch die Motorhaube“ einen praktisch unverstellten Blick auf die Vorderräder. Dies ermöglicht ein präzises Manövrieren an engen Stellen und schützt so vor Schäden beispielsweise durch Betonschwellen. Bei dieser Ansicht nutzt Nissan maschinelles Lernen und ergänzt das Bild der Frontkamera um eingeblendete Räder, um ein Gefühl für die Perspektive zu vermitteln.

Eine weitere neue Funktion des Around View Monitor ist die „Parking Spot Location Memory“, mit der sich häufig angefahrene Parkpositionen speichern lassen. Das Fahrzeug erkennt diese automatisch per GPS und parkt jedes Mal perfekt ein – besonders nützlich bei engen Platzverhältnissen.

Die Weitwinkelkamera an der Fahrzeugfront hilft beim sicheren Verlassen von Ausfahrten mit eingeschränkter Sicht. Wie bei der „Parking Spot Location Memory“-Funktion lassen sich diese Orte mit eingeschränkter Sicht ebenfalls speichern, sodass das System sie per GPS wiedererkennt und das Kamerabild automatisch aktiviert wird.

Das Design des TFT-Bildschirms hinter dem Lenkrad zeigt im Sport-Modus ein rotes Farbthema, im Eco-Modus wechselt es zu grün und im Standard-Modus wird es in Hellgrau gehalten.






Erlkönige + Neuerscheinungen News von route66