Führerscheinentzug: Jetzt soll es auch säumige Eltern treffen

| 23.04.2017


"Die Kommunen müssen die gesamte Palette nutzen können, die auch privaten Gläubigern zum Eintreiben von Schulden offensteht", sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die aktuelle Praxis, dass der Staat für säumige Eltern einspringt und diese Außenstände viel zu selten wieder eintreibt, fördere eine "Verdrücker-Mentalität", warnt Steiger. Das geschehe in 450.000 Fällen pro Jahr. Die angekündigte Kontenabfrage reiche auf keinen Fall aus, auch die Finanzämter müssten einbezogen werden. mid/ts

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Nach Ansicht des CDU-Wirtschaftsrates soll Eltern, die keinen Unterhalt zahlen, der Führerschein entzogen werden.
Bildquelle: DVR






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