Auto-Beleuchtung: Jeder Zehnte ist ein Blender

| 27.11.2017


Diese Zahlen ergab die Auswertung des Licht-Tests 2017 vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und der Deutschen Verkehrswacht (DVW) mit mehreren Millionen Teilnehmern.

An 32,7 Prozent der Pkw wurde die Lichtanlage beanstandet, eine Zunahme um 0,7 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Die größten Sorgenkinder sind mit 23,2 Prozent die Hauptscheinwerfer, dann folgen die Blender und die Autos mit zu tief eingestellten Frontlichtern. 4,1 Prozent der statistisch erfassten Gefährte waren sogar "einäugig" unterwegs, 0,4 Prozent ganz ohne funktionierende Scheinwerfer. In 8,6 Prozent der Tests fiel die rückwärtige Beleuchtung negativ auf, in vier Prozent das defekte Bremslicht.

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Die Bilanz des Licht-Tests 2017 hat sich gegenüber dem Vorjahr in allen Bereichen verschlechtert.

Interessant ist auch der Vergleich der Bundesländer: Sachsen-Anhalt schneidet mit einer Mängelquote von 46,6 Prozent wieder am schlechtesten ab. Überdurchschnittlich hoch war die Anzahl der Beanstandungen auch in Brandenburg (38,2 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (36,8 Prozent) und Schleswig-Holstein (36,3 Prozent). Am besten fiel das Ergebnis in Thüringen aus (16,2 Prozent), gefolgt von Berlin (22,1 Prozent) und Hamburg (22,2 Prozent). mid/rhu Bildquelle: ZDK / ProMotor






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