Toyota entwickelt automatisierte Fahrsysteme


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  • | 14.10.2013 20:38

Toyota entwickelt automatisierte Fahrsysteme
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Neue Abstandsregelung und Fahrspursteuerung vorgestellt ... Toyota entwickelt automatisierte Fahrsysteme komplett lesen.

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  • | 15.10.2013 12:50

Dieser Artikel sowie die Sammlung von Assistenten in meinem neuen Astra regt mich dazu an, doch mal Eure Meinung zu den wie Pilze aus dem Boden schießenden Assistenzsystemen zu erfragen.

Vielleicht sehe ich das ja aufgrund der frühen Geburt stwas anders als die meisten von Euch; daher würde mich mal Eure Meinung dazu interessieren.

Meine Einstellung dazu ist eigentlich recht einfach: Eine ganze Reihe von Assistenten macht ja durchaus Sinn, aber weniger ist manchmal mehr. Beispielsweise "Berganfahr-Assistent" macht durchauis Sinn und erhöht die Sicherheit, wie auch ABS, ESP, Parkpilot bzw. Rückfahrkamera und Regensensor. Mal so am Beispiel des Astra:
Regensensor = okay
ABS = Absolut sinnvoll.
Berganfahr-Assistent = Absolut sinnvoll
ESP = Absolut sinnvoll.
Parkpilot = Absolut sinnvoll.
ASR = Nice to have, aber nicht wirklich nötig, weniger Stoff tut's auch!
Parklückenassistent: gequirlte Hühnerkacke! Wenn ich nicht abschätzen kann ob das Loch reicht, bleib ich halt draußen und muss daran arbeiten, meine Parkkünste zu verbessern.
Fernlichassistent= gequirlte Hühnerkacke, da die Reaktion eigentlich nur schnell genug erfolgt, wenn das entgegenkommende Kfz Xenon hat. Dafür macht das Teil auch schon mal das Fernlicht an, trotz geschlossener Ortschaft :boese:
Rückfahrkamera= okay und hilfreich, da Sicht nach hinten mehr als bescheiden.
Navi = okay, vorausgesetzt, man hat auch so Plan von der Geografie. Denn manchmal sind die vom Navi gewählten Strecken nicht besonders sinnvoll.
TCM fürs Navi: Absolut sinnvoll aber verbesserungswürdig. Es wäre hilfreich, das Navi würde bei gemeldeter Verkehrsstörung exakt zeigen, wo denn das Problem ist; dann kann man viel besser entscheiden, ob man die vorgeschlagene Ausweichroute nimmt wie die 500 anderen Autos auch, eine andere wählt oder einfach den (kurzen) Stau aussitzt.
Xenon= Quatsch; gute Halogenscheinwerfer sind heute absolut mehr als ausreichend und die Blendgefahr ist deutlich geringer.
Kurvenlicht = absolut sinnvoll
TFL = ganz nett, aber kein must have.
Warnblinker bei starkem Bremsen: Absolut sinnvoll.
Freisprecheinrichtung integriert: Absolut sinnvoll.
Sprachsteuerung für Telefon/ Navi/ Radio: Absolut sinnvoll.

Ganz allgemein:
Das Vorhandensein zuvieler Assistenzsysteme führt schnell dazu, dass die Konzentration des Fahrers nachläßt, da sie weniger gefordert wird.
Darüber hinaus ist es nun mal Fakt, dass damit auch die Zahl der möglichen Fehlerquellen steigt; mal ganz abgesehen vom Fahrzeuggewicht! Mein Astra F wog gerade mal 1000 kg, der jetzige 1500!
Ich denke, es wäre sinnvoller, die Qualität der Füherscheinausbildung zu verbessern, statt zu versuchen dortige Defizite durch weitere Assistenten zu kaschieren, wie beispielsweise "Verkehrszeichenerkennung". Wenn ich als Fahrer die Schilder nicht selbst lesen kann, habe ich entweder keine oder die falsche Brille oder bin ganz simpel nicht bei der Sache.

Bei den diversen Experimenten in Bezug auf automatisches Fahren frage ich mich, wozu das gut sein soll. Außerdem gibt's das schon; es nennt sich ICE und hat obendrein den Vorteil, dass ich nicht anhalten muss, weil mir das Wasser bis zum Hals steht und dass ich anschließend im Speisewagen wieder den Kaffee-Pegel nachfüllen kann, ebenfalls ohne anzuhalten.

Was ich irgendwo noch nachvollziehen kann, ist das Audi-Projekt in Amiland, wo ich die Schüssel per Samrtphone zum Einparken ins Parkhaus schicke und auch wieder rauskommen lasse. Die meisten Parklücken sind, gerade in älteren Parkhäusern, so figurbetont geschnitten,dass ich zwar mit Müh und Not reinkomme, dann aber keinen Platz mehr habe, um auszusteigen. Ich muss da immer noch an die Lücken im Parkhaus am Frankfurter Flughafen denken vor mehr als 10 Jahren, wo ich mit dem damaligen Pontiac Transsport selig zwar mit Glück rein kam, dann aber jedes Mal durch die Heckklappe aussteigen musste. Selbst mit dem XM oder dem Jaguar kann ich einen Teil der Löcher im Parkhaus ganz einfach vergessen, da sie zu schmal, zu kurz oder auch gerne mal beides sind.

Gruß,
Red-XM


Zuletzt geändert 15.10.2013 13:18 von Red-XM. Insgesamt 6 mal.


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  • | 16.10.2013 09:39

Hallo


viele Hersteller, so auch BWM beim Mini (http://www.autodiva.de/mini-mit-neuen-fahrerassistenzsystemen/), entwickeln gerade Assistenzsysteme, aber ich frage mich, ob man die Zeit und Energie nicht lieber mehr in alternative Antriebe stecken sollte.
Ich sehe halt nicht die Vorteile, gibt es schon Statistiken, das durch diese Fahrerassistenzsyteme weniger Unfälle passieren und weniger Menschen auf der Straße sterben?
Solch ein System hält Raser nicht davon ab zu schnell zu fahren.


Gruß


Zuletzt geändert 16.10.2013 09:39 von oliverhuffer. Insgesamt 1 mal.


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  • | 16.10.2013 11:57

Unter Umständen sind zuviele Assistenzsysteme gar kontraproduktiv, da sie leicht mal ein falsches Sicherheitsgefühl aufkommen lassen!

Gruß,
Red-XM

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