Der neue Lexus LC: Liebe zum Detail

| 01.05.2020


Die Designer und Ingenieure unternahmen zahlreiche Optimierungen und Weiterentwicklungen, die die Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrer intensivieren sowie Fahrverhalten und Handling verbessern sollen.

Der LC ist zudem um ein paar Kilogramm leichter geworden. Mit einem Lenker aus Aluminium, leichteren, hohlen Stabilisatoren und einem neuen hochfesten Material für die Schraubenfedern konnte Gewicht reduziert werden. Auch die geschmiedeten 21-Zoll-Leichtmetallräder bringen nun etwas weniger auf die Waage.

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Lexus verfeinerte unter anderem das Fahrwerk: Neben der Gewichtseinsparung lag der Schwerpunkt bei der Überarbeitung der adaptiv variablen Dämpfer darauf, dem Fahrer ein besseres Gefühl für die Straße zu vermitteln. Die elektronische Steuerung der vorderen Stoßdämpfer ermöglicht einen längeren Hub, während die optimierte Steifigkeit der Stopper für eine insgesamt sanftere Federung sorgt. Die Steifigkeit des hinteren Stabilisators wurde erhöht, um das Einlenkverhalten zu verbessern und einen gleichmäßigeren Lenkeinschlag zu ermöglichen. Auch dies soll die Verbindung zwischen Fahrer und Straße stärken.

Getriebe und Hybridsystem erhielten ein Update: Die veränderten Schaltmuster des 10-Stufen-Automatikgetriebes aus dem Lexus LC 500 verbessern das alltägliche Fahren in der "aktiven Zone" - so nennen die Ingenieure den Lastbereich zwischen 50 und 70 Prozent. Um das Beschleunigungsgefühl vor dem Schalten in den nächsten Gang zu verstärken, ermöglicht das Getriebe ein Anheben der Motordrehzahl in diesem Bereich.

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Optisch ist der neue LC kein Leisetreter: Das kommt besonders im Diabolo-Grill mit Gittereinsatz zum Ausdruck, der sich fast über die gesamte Breite der Front erstreckt. Die große Glasfläche und die abgedunkelten hinteren Säulen erzeugen den Effekt eines schwebenden Dachs, während verchromte Zierleisten entlang der Kante des Glasdachs an die geschwungenen Linien des traditionellen japanischen Katana-Schwertes erinnern.

Im Innenraum geben die tief angesetzte Instrumententafel und die schmalen vorderen Säulen den Blick auf die Straße frei. Die fließende Linie der Türverkleidungen nimmt die äußere Linienführung auf, die sich von der Motorhaube und durch die Windschutzscheibe hindurch fortsetzt. Die Farbauswahl wird erweitert durch die neue Lackierung Sunsetorange sowie Norigrün, das bisher der Club Edition vorbehalten war. Weitere Farbtöne sind Fujiweiß, Graphitgrau, Satinsilber, Titaniumsilber, Onyxschwarz, Graphitschwarz, Vulcanorot, Auroragelb und Tizialblau.

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Üppig sind die Motoren dimensioniert: Der große V8-Saugmotor mit 5,0 Litern Hubraum entwickelt eine Leistung von 341 kW/464 PS und beschleunigt das Coupe in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Es geht aber auch alternativ: Die zweite Antriebsvariante ist der Lexus LC 500h. Wie bei anderen Hybridantrieben von Lexus wird ein Benzinmotor mit einem Elektromotor kombiniert. Der 3,5-Liter-V6-Motor arbeitet dank Atkinson-Zyklus und Direkteinspritzung D-4S mit einem optimierten Wirkungsgrad. Die kombinierte Systemleistung beträgt 264 kW/359 PS.

Die Elektronik ist zeitgemäß: Das Multimediasystem des LC wird über einen hochauflösenden 10,3-Zoll-Bildschirm gesteuert. Durch die Split-Screen-Ansicht können verschiedene Funktionen einschließlich Audio- und Klimasteuerung gleichzeitig angezeigt und bedient werden. Der neue LC ist serienmäßig mit Apple CarPlay und Android Auto ausgestattet.

Auch in puncto Sicherheit befindet sich der Lexus LC auf dem jüngsten Stand. In allen Versionen ist das LC Coupe standardmäßig mit dem "Lexus Safety System+" ausgerüstet. Dies umfasst ein Pre-Crash Safety System mit Fahrzeug- und Fußgängererkennung (PCS), eine adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), einen Spurhalteassistenten mit Spurführungs-Funktion (LTA), eine Verkehrszeichenerkennung (RSA) und einen automatischen Fernlichtassistenten (AHB). An Bord befinden sich auch ein Totwinkel- und ein Querverkehrs-Assistent. mid/wal Bildquelle: Lexus






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