Faszination Tuning mit eigener Hand

| 20.06.2013


Faszination Tuning mit eigener Hand
Für viele von uns steht das eigene Auto für ein Stück unserer Selbst, das heißt, mit der Zeit ist das Gefährt ein Teil unserer Identität geworden. Mit dieser Eigenschaft geht selbstverständlich viel Herzblut und Investition heraus. Während die einen zu bekannten Fachkräften fahren, um die Arbeiten und Verbesserungen am Auto von professionellen Werkstätten machen zu lassen, legen andere lieber selbst Hand an.

Die Passion, am Getriebe, der Kühlung oder den Bremsen selbst zu arbeiten und erworbene Teile eigenständig einzubauen, um Geld zu sparen und direkt danach alles ausprobieren zu können, bevor das Auto noch durch den TÜV geht, ist wohl für Auto-Tuner eine ganz Selbstverständliche. Hierbei geht es vor allem um optische Verzierung: Heck-Spoiler und Seitenschürzen können aus einem Standard-Auto einen richtigen Sportwagen-Charakter machen. Hinzu kommen die Lackverzierungen, auch Vinyls genannt, die noch einmal die Identifikationswirkung verstärken und für neidische Blicke auf Conventions und auf der Straße sorgen können. Aber auch das Technik-Tuning ist sehr beliebt.

Die richtigen Kfz-Teile finden
Heutzutage ist der Markt für Ersatzteile ein riesig großer geworden. Für den Großteil der Autofahrer, die ihr Gefährt doch eher qualifizierten, ausgebildeten Kfz-Mechanikern übergeben, gibt es eine Vielzahl von Werkstätten, die jeweils von sich behaupten, sie würden den günstigsten Service anbieten. In diesem Dschungel den Überblick zu behalten, ist nicht gerade einfach.

Hat man sich dann für die Werkstatt entschieden, kommen einem dennoch die Preise recht hoch vor, was logisch ist; denn neben den Kosten für die Teile kommt man noch für den Aufwand (Arbeitsstunden) des Mechatronikers auf. Doch nicht immer ist der volle Preis zu zahlen: Wer sich beispielsweise bei gutscheinsammler.de informiert, ob es einen Gutschein oder eine Gutschrift für die von ihm beanspruchte Werkstatt gibt, kann vor allem bei mehreren Reparationen viel Geld sparen, damit bleibt auch Geld für andere Investitionen (Technik/Hi-Fi-Geräte, Sitzausbesserungen, etc.).

So ist der Spagat zwischen Professionalität und Ökonomisierung gewährleistet und man muss eben doch keine Mechanikerausbildung haben, um clever Geld beim Tuning sparen zu können.






Tuning News von dp303
Autor: Helge Blischke