Kein Serien-Mustang ist schneller

| 20.01.2015


- Limitiertes Hochleistungsmodell startet noch in diesem Jahr in
den USA und in Kanada durch
- Mehr als 500 PS starker 5,2-Liter-V8 sorgt im GT350-R für
beeindruckende Fahrleistungen
- Optimierte Aerodynamik, konsequenter Leichtbau und modernes
Fahrwerk mit Rennsport-Anleihen
- Shelby GT350-R hat als weltweit erstes Fahrzeug serienmäßig
besonders leichte Räder aus Kohlefaser

Auf der North American International Auto Show in Detroit (NAIAS, 12. bis 25. Januar 2015) präsentiert Ford mit dem neuen Shelby GT350-R den schnellsten Serien-Mustang in der über 50-jährigen Geschichte dieser Sportwagen-Legende. Der aufregend gezeichnete Sportwagen, der noch in diesem Jahr in den USA und in Kanada in einer limitierten Stückzahl auf den Markt kommt, wird von einem mehr als 500 PS (368 kW) starken 5,2-Liter-V8-Motor befeuert. Dank zahlreicher Anleihen aus dem Motorsport ermöglicht der neue Shelby GT350-R auch Ausflüge auf die Rennstrecke und setzt dabei die Maßstäbe in seinem Segment. Er ist eines von zwölf Performance-Fahrzeugen, die Ford bis 2020 auf den Markt bringen wird. Der Shelby GT350-R wird in Europa über das offizielle Ford-Händlernetz nicht verfügbar sein.


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Shelby GT350-R mit berühmtem Vorfahren

Rückblick: Vor genau 50 Jahren entwickelte Ford gemeinsam mit dem 2012 verstorbenen Rennwagen-Konstrukteur Carroll Shelby eine besonders sportliche Version des ikonischen Ford Mustang. Der Shelby GT350 Competition zeichnete sich durch sein geringeres Gewicht, einen leistungsstarken V8-Motor und ein modernes Sportfahrwerk aus. Im Motorsport feierte dieses Fahrzeug zahlreiche Erfolge.

In Anlehnung an die prestigeträchtigen Triumphe dieses historischen Vorbilds entwickelte Ford mit dem neuen Shelby GT350-R einen Sportwagen, der nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Rennstrecke eine ausnehmend gute Figur abgibt. Dank zahlreicher Innovationen in den Bereichen Aerodynamik, Fahrwerk und Leichtbau ist das mehr als 500 PS (368 kW) starke Pony Car der schnellste Serien-Mustang, den Ford bis heute auf die Koppel geschickt hat.

"Der neue Shelby GT350-R ist ein kompromissloser Sportwagen, der mit herausragenden Fahrleistungen begeistert und bei Bedarf auch eine hervorragende Rennstrecken-Performance ermöglicht", betont Raj Nair, als Vizepräsident der Ford Motor Company weltweit für die Produktentwicklung verantwortlich. "Dabei profitiert der schnellste Serien-Mustang, den wir bislang gebaut haben, von zahlreichen innovativen Technologien. Das Resultat: pure Power und hervorragendes Handling in allen Fahrsituationen".

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Stärkster Saugmotor in der bisherigen Serienmodell-Historie von Ford

Unter der muskulös gezeichneten Motorhaube schlummert ein echtes Kraftwerk: Der Achtzylinder mobilisiert aus 5,2 Litern Hubraum mehr als 500 PS (368 kW) sowie ein maximales Drehmoment von über 540 Newtonmeter. Er ist der stärkste V8-Saugmotor, den Ford bis heute für die Serie entwickelt hat. Weiteres Novum für die Marke: Er zeichnet sich durch eine sogenannte "Flatplane"-Kurbelwelle aus, wie sie normalerweise nur bei reinrassigen Rennautos oder exotischen Supersportwagen zum Einsatz kommt. Dabei sind die Kurbelwellenzapfen nicht im V8-typischen 90-Grad-Versatz, sondern im 180-Grad-Winkel angeordnet. Vorteil: ein noch direkteres Ansprechverhalten und eine hohe Leistungsausbeute auch im oberen Drehzahlbereich.

Der neue Shelby GT350-R verfügt über einen speziellen Ölkühler, wie er auch in Rennwagen verwendet wird. Dieser sorgt dafür, dass der Motor selbst bei starker Beanspruchung stets im optimalen Temperaturfenster arbeitet. Auch das manuelle Sechsgang-Schaltgetriebe und das Differenzial erhalten eigene Kühler. Ganz gleich ob bei flotter Kurvenfahrt oder unter voller Beschleunigen auf gerader Strecke: Die von Ford weiterentwickelte Torsen-Sperre an der angetriebenen Hinterachse sorgt stets für bestmöglichen Grip unter allen Bedingungen.

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Modernes Sportfahrwerk nimmt Anleihen aus dem Motorsport

Weiteres Alleinstellungsmerkmal des Shelby GT350-R ist sein speziell entwickeltes Fahrwerk. Neben den geänderten Federraten, speziellen Stabilisatoren und dem niedrigeren Fahrzeugschwerpunkt sorgen das Rennstrecken-erprobte Set-up, spezielle Stoßdämpfer, Lagerbuchsen sowie Hülsengelenke an der Vorderachse für sicheres Handling und eine bislang nicht gekannte Agilität. Zu guter Letzt profitiert der Shelby GT350-R auch von der speziellen Abstimmung der MagneRide-Stoßdämpfer.

"Mit seiner herausragenden Agilität und der schier unbegrenzten Power des Achtzylinders eignet sich der Shelby GT350-R perfekt für alle ambitionierten Sportfahrer, die gelegentlich auch auf Rennstrecken unterwegs sind", betont Nair. "Er begeistert aber nicht nur mit purer Kraft - der Shelby GT350-R ist ein rundum durchtrainierter und kompletter Sportler, der höchsten fahrdynamischen Ansprüche genügt".

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Rennsport-Technologie für die Straße

Als weltweit erstes Fahrzeug hat der Shelby GT350-R ab Werk besonders leichte Räder aus Kohlefaser. Damit ist Ford der erste Automobilhersteller überhaupt, der diese innovative Technologie für ein Serienmodell anbietet. Der Vorteil dieses Materials: Dank der jeweils um 6,5 Kilogramm leichteren Räder im Format 19 x 11 Zoll an der Vorder- und 19 x 11,5 Zoll an der Hinterachse profitiert der Shelby GT350-R von einer deutlichen Reduzierung der ungefederten Massen. Doch das ist noch nicht alles: Im Vergleich zu herkömmlichen Aluminium-Rädern zeichnen sich die Kohlefaser-Felgen durch eine wesentlich höhere Steifigkeit aus. Für bestmöglichen Grip sorgen High-Performance-Reifen des Typs "Pilot Sport Cup 2". Ihre Struktur und Laufflächenmischung hat Michelin speziell für den Shelby GT350-R entwickelt.






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