Vodafone 5G Mobility Lab: Hier entsteht der Straßenverkehr der Zukunft

| 12.09.2017


Zeit zu handeln. Vodafone hat nun in Kooperation mit dem Aldenhoven Testing Center das 5G Mobility Lab in Betrieb genommen und mit modernsten Mobilfunk-Testnetzen ausgestattet. Beim Gestalten des Straßenverkehrs der Zukunft unterstützen Partner wie der TÜV Rheinland, e.Go, FKA, FEV und RWE.

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Vodafone öffnet in Kooperation mit dem Aldenhoven Testing Center eine neues Testareal für vernetzte Mobilität.

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Eröffnung der 400.000 Quadratmeter großen Werkstatt für die Straße der Zukunft.

Das 400.000 Quadratmeter große Areal bietet im Rheinland eine Anlaufstelle für Automobilhersteller, Zulieferer und Forscher. "Unser 5G Mobility Lab ist die Werkstatt für den Straßenverkehr von morgen. Mit Partnern aus allen Branchen bringen wir das vernetzte Auto der Zukunft hier schon heute auf die Straße. Gemeinsam legen wir hier den Grundstein für eine Welt mit weniger Unfällen und ohne Stau. Autos warnen sich dann per Mobilfunk in Echtzeit vor Gefahren oder regeln die Vorfahrt.", erklärt Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter.

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Die Forschungsgesellschaft Kraftfahrtwesen Aachen ist als Partner vor Ort.

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Die Firma e.GO Life hat in Aldenhoven auch schon Entwicklungen getestet und steht heute als Partner zur Seite

Die Zukunftsmusik spielt nur 10 Millisekunden und das mit einer Geschwindigkeit von 10 Gigabit. In einer Live-Demonstration zeigt das Auto der Zukunft im Mittelkonsolen-Display den "Future traffic" an. Über das Mobilfunknetz wird das Fahrzeug mit allen Informationen zu den aktuellen Witterungsbedingungen wie Aquaplaning oder Schneefall sowie Verkehrshindernisse wie Stau und Bergkuppen versorgt und regelt dann entsprechend Geschwindigkeit und Fahrverhalten. Der Fahrer muss ausschließlich selbst lenken.

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Die Firma FEV aus Aachen steht mit innovativen Hybrid-Antriebssystemen und Elektrofahrzeugen ebenfalls als Partner zur Verfügung.

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RWE powert Vodafone die Stromer an.

Ebenso hat der Fahrer die Möglichkeit, über eine Kamera des vorausfahrenden Fahrzeuges schon den Verkehr vor dem vor ihm fahrenden Fahrzeug zu überblicken. Durch das See-Through lässt sich auch ein Überholmanöver besser einschätzen. Der große Lkw vor einem wird sozusagen einfach ausgeblendet.



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Gefahrenquellen wie Steigungen und Hügel sollen auch passé sein. Drohnen oder in Straßenlaternen installierte Kameras beispielsweise übertragen Livebilder aus der Vogelperspektive in das Fahrzeugdisplay und verhindern so Auffahrunfälle oder zu spätes Erkennen von Gefahren, die sich auf den Straßen dahinter befinden.

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Die Überprüfung ist durch den Partner TÜV Rheinland gesichert.

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Das ATC Aldenhoven ausgerüstet mit fünf Stationen für die Live-Demonstration.

Besonders wichtig ist die Vorfahrtsregelung für Rettungsfahrzeuge, die mit Schwerverletzten auf dem Weg zum Krankenhaus sind. Das Mobilfunknetz kommuniziert auch mit der Verkehrsinfrastruktur und regelt die Ampelphase zum Vorteil des Rettungsfahrzeuges. Der Gegenverkehr wird einfach auf "rot" geschaltet. Der Krankenwagen kann ungebremst die Kreuzung passieren. Dies spart Zeit, denn gerade in diesen Situationen zählt jede Sekunde.

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Die Umsetzung erfordert einiges an Technik. So wurde der Kofferraum kurzerhand umfunktioniert und dient als "Basis-Station".

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Die Software "DriveGuard" wird vom Entwickler objective bereitgestellt und steuert das Fahrverhalten angepasst an Witterung und mögliche Gefahrenquellen auf den Straßen.

Nicht nur das Thema Sicherheit steht im Vordergrund des vernetzten Zukunft-Automobils, vielmehr soll dem Fahrer auch einiges erleichtert werden. So hilft das System beim Finden der letzten Parklücke im Parkhaus. "Valet Parking" lotst das Fahrzeug über eine Smartphone-App ganz automatisch und erspart so viel Zeit für alle Fahrgäste.mid/BB
Bildquelle: Bianca Burger / mid






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