Golf 1 G60 Bremsanlage? - Seite 2

Welches Radlagergehäuse auf den Bildern ist denn von welchem Auto?

hi

ups(hätte ich ja auch mal schreiben können das ich den Unterschied zwischen Golf 1 und Golf 2 suche)

Das obere ist vom Golf 2 das untere vom Trabant 1.1.
Ich brauche eins welches den Abstand vom Trabant hat(2 cm weniger als Golf 2)
Könnte Golf 1 passen?

cu Daniel

Ich habe mal gemessen! Golf 1 : Von der Stoßdämpferaufnahme (Lochmitte) bis zum Radlagermitte ca. 68mm +- 2mm

@ Kutscher Ulli!

Frag mal den Thomas Wilke von der http://www.VW-Scene-Hamm.de , der hat in seinen Grünen Einser Golf (vieleicht schon mal gesehen) einen 1,9er TDI mit ca. 120 PS drin, mit Pappmahl Sidepipe und alles eingetragen! Der weiß mit sicherheit was man für Bremsen braucht! Ist nen ganz netter Kerl und ein begnadeter Schrauber! Der ist bei der VW Scene der Chef hehe, auf der Page kann man sich auch seinen 1er anschauen!

edit: Hab da grad auf der Page selber nochmal nachgeschaut, da steht bei Bremsanlage Scirocco 16V!

Thomas hat doch die bremsanlage von nem Honda NSX verbaut!

@dino

Dank dir fürs messen.

cu Daniel

Frag ihn einfach! der wird dir das schon sagen

Auf der Page steht 16V , TinaFord sagt Honda , streitet euch nicht , ich bleibe bei meiner 16V Bremse ! Jetzt liegt sie hier kpl. und nu kommt sie auch rein ! Trotzdem Danke für den Tip mit dem TDI im Golf 1 !

Hallo bin völlig neu hier. Bin gelernter KFZ Mechatroniker aber vorher nur OFF ROAD gefahren. Würde mich über eure Fachmänische hilfe sehr freuen.
Möchte mir gerne einen 1er Golf auf G60 umbauen. Nun ist die frage wie und was muss ich alles umbauen. Zwecks Bremsen habe ich eine Komplette vorderachse vom 3 golf ( Plus Fahrwerk ) die schon auf g60 umgebaut ist.
Kann ich davon was verwenden?
Und welche bremse hinten?
Und antriebswellen ?
Und was sonst muss ich noch umbauen Handbremse usw


Im voraus viele vielen Dank


mfg Benjamin
PS: Möchte dan später den motor auch noch etwas her richten so ca auf 250-270ps ( zwecks der wahl der Bremsen ): Danke

Hallo Benjamin,
von der G60 Bremse kannst du die Sättel, Halter und Radlagergehäuse brauchen. Dann mußt du die Stoßdämpferaufnahme anpassen, Traggelenk vom Golf 2 (anstatt 17mm dann 19mm Zapfen), Spurstangen vom Golf 2 (sind 20mm länger als beim 1´er). Fertig!
Geht aber auch einfacher: Alles vom Golf 1 lassen und von der Fa. Salzmann Adapter für die G60 Bremssättel kaufen. Einfacher, aber auch zu einfach & langweilig.... aber wenn du gerade erst anfängst. Ist zumindest ne Alternative!

HA: komplette Bremse vom Golf 2, Corrado, oder Passat. 16V oderG60. Also 16V entspricht 36mm Kolben, G60 sind 38mm Kolben. Handbremsseile vom Golf 2 oder Scirocco2. Da kann ich dir die orig. Ersatzteil Nr. aber noch raussuchen - falls Bedarf!
zum Thema Anriebswellen: falls du weiterhin beim 1´er Geriebe bleibst & die Adapter von Salzmann nimmst, brauchst du gar nix zu machen - außer vielleicht wenigstens die Wellen vom GTI zu nehmen. Die sind da wohl etwas robuster....
Wenn du ein 2´er Geriebe fahren willst oder die Radlagervariante vom Golf 2 nehmen möchtest brauchst du auch die Wellen vom Golf 2. Da mußt du evtl. die Länge anpassen müssen. Das kann ich aber nicht genau sagen.

Ich fahre mit ´nem 1´er Getriebe, gekürzten Wellen ( da die Karre relativ tief liegt- und du sonst 2mal im Jahr dein Differenzial wechseln müßtest....)
G60 Bremse auf der VA mit Corrado Radlagern, HA Bremse vom 16V - alles ohne Bremskraftregler oder Lastabhängiger HA. bei ca. 250PS
Bremst erstklassig & war TÜV-tech. kein Problem

Falls dein Projekt noch aktuell ist & noch Fragen offen sind -> meld dich!!!
Gruß an alle Golf 1 Puristen
Timo

Hallo, verfolge schon seit einigen Wochen euer Problem. Baue gerade meinen Golf1 auf eine leistungsfähge Bremsanlage um.
Die einfachste Möglichkeit ist, die komplette Bremsanlage vom Scirocco 16V einzubauen (vorne: innenbelüftet,256mm,Bremssättel 54mm Girling und hinten Vollscheibe 226mm,Bremssattel 36mm) mit Druckbegrenzerventilen oder lastabhängiger Bremskraftregler für die Hinterachse. Bei den Druckbegrenzerventilen kann es trotzdem zum Überbremsen der Hinterachse führen, insbesondere bei Vollbremsung aus hohen Geschwindigkeiten bei unbeladenen Fahrzeug. Es besteht Lebengefahr, ihr fahrt euch "den Arsch ab". Ihr hab keine Chance zum reagieren. Grund dafür liegt darin, daß die Hinterachslast vom Scirocco 2 16V im Leerzustand größer ist als die vom Golf1, obwohl die Bodengruppe von Golf1 und Scirroco 2 16V identisch sind. Also den lastabhängigen Bremskraftregler für die Scirocco 2 16V Bremsanlage verwenden.
Vor diesem Problem stand ich auch: Überbremsen der Hinterachse und ich will keinen lastabhängigen Bremskraftregler verwenden, da er schlecht einstellbar ist (Abstimmung im Fahrversuch) und meistens sowieso irgendwann fest ist.
Also besser Druckbegrenzerventile verwenden. Was ist dann zu machen. Es gibt mehrere Möglichkeiten:
1. Bremswirkung für die Hinterachse reduzieren, z.B. durch Verkleinern der Bremsbelagsfläche der hinteren Bremsbeläge. wird durchaus im Rennsport (z.B. Bergrennen) gemacht, hat aber für Fahrzeuge im öffentlichen Strassenverkehr nichts zu suchen!!!
2. Verwenden von größeren (Breite und Durchmesser) Reifen auf der Hinterachse gegenüber der Vorderachse, dadurch wird die übertragbare Kraft zwischen Reifen und Fahrbahn erhöht. Es ist dann aber immer noch das Bremsverhalten im Fahrversuch zu überprüfen und es darf dann nur diese Rad-/Reifenkombination verwendbar. Ist also auch nicht wirklich toll!!!
3.Verbesserung der Bremswirkung auf der Vorderachse: also Verwenden eines größeren Bremsscheibendurchmessers oder/und des Durchmesser des Bremssattels. Beim 54er Girlingsattel mit einer 280mm Bremsscheibe wird die Bremswirkung der Vorderachse um ca. 10% erhöht. Dies gleicht die oben beschriebene erhöhte Hinterachslast des Scirocco 2 16V wahrscheinlich aus (Fahrversuch). Das gleiche gilt bei der Verwendung eines größeren Bremssatteldurchmesser von 54mm (Girling) auf ca. 57mm.
Eine Kombination aus größeren Bremsscheibendurchmesser und einem größeren Bremsatteldurchmesser sollte also in Bezug auf das Überbremsen der Hinterachse bei Verwendung der Druckbegrenzerventil des Scirroco2 16V als unkritisch anzusehen sein.
Wie machen und woher die Teile nehmen:
Bremsscheiben passen vom Golf2 G60, fertig!!! Probleme machen die Bremssättel, besser die Halter. Golf1 hat einen Abstand der Befestigungsbohrung am Radlagergehäuse von 76mm, Golf 2, Passat... und Audi (z.B.S2-Bremse) haben alle einen größeren Abstand. Toll,was nun!? Wie ihr schon gesagt hab, können entsprechende Adapter (z.B.von Salzmann) verwendet werden (Abstand der Befestigungbohrung G60 oder VR6). In wie fern diese Adapter toll sind (halten die? gibt es ein gutachten?) kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall müssen die Bremsstaubbleche geändert oder entfernt werden. Wenn ihr schon diese Adapter nehmt, warum dann noch die 54er Girling Sättel, nehmt doch dann die S2-Bremssättel (60er-Doppelkolben). Natürlich ist es auch möglich, Radlagergehäuse aus einem G60 oder VR6 zu verwenden, dann passt nichts mehr von der Achsgeometrie. Die entsprechenden Maßnahmen zum Anpassen an Golf1 hab ihr ja schon hinreichend erörtert; Fazit: super kompliziert, umfangreich und bestimmt auch teuer. Das heisst nicht, daß glaube, daß das nicht geht; so wie ihr das beschreibt, ist das bestimmt möglich.
Aber nun weiter: das größte Problem ist der Bremssattel und hier insbesondere der Halter (Anschlu0maß 76mm). Wir sind alle VW-Fahrer und suchen natürlich bei VW: Vielleicht sollte man seine "Scheuklappen" mal abnehmen und schauen, was andere Auto-Hersteller nehmen. VW verbaut auch nur Girling, Lucas, ATE und Co. Die Opel C-Coupe Fahrer schwören auf die Bremmsättel vom Rekord E (57mm Bremssatteldurchmesser) mit 256mm Bremsscheibe, Anschlußmaß 76mm!!! wie Golf1). Allerdings wollen wir ja 280mm Bremsscheibendurchmesser fahren, oder?! Bei Opel ist da leider bei 271mm Schluß. aber besser als garnichts. Das ist dann die Bremsanlage vom Monza A mit großer Maschine, Bremssatteldurchmesser 60mm !!! und Anschlußmaß 76mm!!! das passt!!!
Genau an diesen Punkt bin ich jetzt. Mein Problem ist, woher bekomme ich für den Golf 1 271mm Bremsscheiben oder soll ich die 280mm Bremsscheiben abdrehen oder soll ich die Befestigungsbohrungen der Bremmsättel neu buchen (sind auch serienmäßig gebuchst) und neu bohren!? (genug "Fleisch" ist da!) Ich weiß es noch nicht so genau, aber egal, was ich tue; ich werde eine supergeile Bremseanlage haben. Allerdings werde ich meinen Hauptbremszylinder (Durchmesser 22,2mm) nicht mehr verwenden können, Opel verwendet für diesen Bremssattel (60mm) einen Hauptbremszylinder mit 23,81mm Durchmesser.
Gruß.
Günter

P.S.: Zu dem vorherigen Beitrag von McFly 996: Bei Antriebswellen sind vornehmlich interessant: das Innengelenk, Außengelenk und die Länge der Antriebswelle. Beim Innengelenk gibt es meines Wissens nach nur den Unterschied zwischen Durchmesser 90mm und 100mm (z.B. 2Y-Getriebe vom Scirroco 2 16V). Außengelenke müssen zur verwendeten Radnabe passen; es spielt aber auch die Form (innen) vom Radlagergehäuse eine Rolle. Die Antriebswelle (ohne Gelenke) muß den zu übertragenen Kräften gewachsen sein (Polo 50PS Welle bei 200PS ist bestimmt falsch) und die Länge muß stimmen, also im Ausgeleichsbereich liegen. Der axiale Ausgleich wird von den Gelenken übernommen (Aus-und Ausfedern der Räder führt zu einem veränderten Abstand zwischen Getriebe und Radnabe).
Ich find das ja toll McFly996, daß du deine Bremsanlage ohne jegliche Bremskraftregulierung für die Hinterachse eingetragen bekommen hast, oder hast du eine und willst es nicht sagen! Bei Porsche und BMW ist es üblich, auf Druckbegrenzerventile zu verzichten. Das macht da der Haußtbremzylinder, Beispiel: Durchmesser für vorderen Bremskreis 23,81mm und hinten 17,46mm.
Falls du wirklich keine Bremskraftregulierung für die Hinterachse hast, solltest Du dir Sorgen um dein Leben und um deine Angehörigen machen, falls du dir mit diesem Auto "die Ohren" abfährst. Es kann nicht funktionieren!!! Du hast nichts davon, wenn du "in der Kiste liegst", daß alles eingetragen war!!! Bestimmt wirst du sagen: ich bin doch mit gefahren, das Auto hat doch toll gebremst; aber hast du dich denn denn wirklich mal getraut, bei 230km/h eine Vollbremsung durchzuführen? Bestimmt nicht, weil dann würde es dich nicht mehr geben! Und probier es erst garnicht!!! Beim normalen Fahren ist bestimmt alles toll, aber tritt eine Gefahrensituation auf und du mußt bremsen(Vollbremsung), dann muß das Auto funktionieren!!! Überbremst dann die Hinterachse nur eine bißchen, selbst bei trockener Straße geradeaus, wird sich das Auto einfach drehen und du bist nur noch Passagier. Und wenn dann nichts passiert ist, bist du nicht der Held, sondern du hast einfach nur Glück gehabt!!! Ich habe mich mit einen Citreon BX 16TRI 16V auf der Autobahn gedreht bei einer Vollbremsung, ca. 190km/h. Die Hinterachse hat überbremst und nicht , weil die Bremse geändert wurde, nein: hinten wurde die Bremse (Scheiben &Beläge) gerade erneuert, mehr nicht. Und es ist nichts passiert, nicht mal ein Kratzer am Auto. Also McFly996, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht ist deine Eintregung nicht das Papier wert, wo es drauf geschrieben ist! Du willst mit dem Fahren und nicht dich "TOT-FAHREN". Das ist nur meine persönliche Meinung zu deinem Bremsenumbau und der entsprechenden Eintragung, mehr nicht!!!

Hallo, habe eigenlich auf Reaktion meines letzten Beitrags gewartet; aber nichts.
Aber egal! Meine Bremse wird so langsam. Habe mich entschlossen, die Bremssättel neu zu buchsen und zu bohren. Die Bremsscheiben wollte ich nicht abdrehen. Selbstverständlich sind die Bremsscheiben und die Bremsbeläge neu. Anbei paar Bilder.
Bild 1 zeigt die originale Bremsanlage,
Bild 2 zeigt die Bremsanlage mit Golf II G60 Bremsscheibe und geändertem Monza a-Bremssattel und
Bild 3 zeigt gleiche Bremsanlage ohne Felge.

Bei den Felgen handelt es sich um klassische RH-Felgen: 7Jx15H2.et25,Typ W7525 mit 195/50R15 82V. Nach entsprechender Begutachtunge muß ich wohl diese Felgen in Verbindung mit der Bremsanlage mit Distanzschieben (Breite=5mm) fahren, damit eine ausreichender Abstand zwischen Felge und Bremse vorhanden ist. Das kann bei anderen Felgen natürlich ganz anders sein (keine Distanzscheiben oder dickere?!). Allerdings habe ich die Bremse noch nicht eingebaut. In den Bildern 2 und 3 wurde die Bremse auf einen separaten Federbein eingebaut, das in einen Schraubstock eingspannt ist. Um diese Bremse fahren zu können, muß ich ganz bestimmt wieder bördeln, um auch eine ausreichenden Freigang zwischen Karosserie und Reifen sicherzustellen. Die Radabdeckung war schon ohne Distanzschieben kritisch. Ich habe mich jetzt doch entschlossen, die "GTI-Verbreiterungen" zu verwenden (heute geholt), um eine ausreichende Radabdeckung zu gewährleisten. Find ich zwar nicht so toll, aber nur mit "Bördeln" ist keine ausreichende Radabdeckung möglich. Zweite Alternative wären Schmutzfänger, na ja, wenn`s nicht anders gehen täte: ich würd sie anbauen (widerwillig). Aber ich denke, die "GTI-Verbreiterungen sind ausreichend. Na ja, bis auf ein anderes Mal.
Gruß
Günter

Bild 1:

Bild 2:

Bild 3:

Hallo!
Kuckt mal hier,hab ich verbaut und passt exakt:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll..AMEWA%3AIT&rd=1


Ist aus 8mm dicken VA und da kann die original Bremse vom G60 genommen werden.(280mm Bremsscheibe und die originalen Bremssättel)

Wer sich sowas zulegen will,sollte beim Einbau genau aufpassen,sie sind mit einem kleinen "R" und "L" für rechts und links gekennzeichnet.

Das ist sicher die einfachste Lösung - aber doch ohne TÜV, oder???
Das sind doch die Salzmann Adapter, oder?

Noch zu rubberduck:
deine Lsg. unter 1. & 2. sind ja lustig! Bremswirkung aufgrund kleinerer Kontaktfläche veränderen, siehe Bergrennen, etc. -> tolle Idee.....


Mir Fahrlässigkeit oder Selbstmordgelüste zu unterstellen find ich schon allerhand!
Aber vielleicht bist du ja "DER" Experte zum Thema Bremsenumbauten Golf 1. Kann sein.
Aber um sachlich zu bleiben:
Die Bremse wurde getüvt. Und auch nicht zum 1. Mal. Hatte schon mal einen Golf 1 mit der selben Bremse. Und bin damit Jahre gefahren - ohne mir ´den Arsch abzufahren´ wie du es sagst! Und der Wagen bremst jenseits der 200km/h Marke auch. Davon abgesehen ist alles über 200 Sachen mit so einem Auto auch nicht wirklich zu empfehlen!
Der Wagen wurde beim Tüv auf einem Bremsenprüfstand vom Bremsverhältnis gecheckt & mit anschließender Probefahrt mehrere Bremsversuche gemacht. Bei verschiedenen Geschwindigkeiten! Ohne Beanstandung! Und da es sich um den Bereichsleiter handelte, der eher als kleinlich & genau handelt, habe ich mir sicher nicht irgendwo ´ne Plakette besorgt um mit meinem Auto andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden!
Vielleicht sind deine Anregungen teilweise etwas "mutig"! von wegen Bremsättel neu bohren oder Bremsscheiben abdrehen.....

Aber jeder wie er es für richtig hält!!!