Ein Auto für Schneewittchen

| 01.04.2018


Wenn Fiat seinen Kunden mit der neuen Mirror-Familie den Spiegel vorhält, geht es neben Äußerlichkeiten vor allem um innere Werte - in diesem Fall um Konnektivität. Denn hier glänzen die Sondermodelle. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat den Fiat 500 Mirror getestet.

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Testfahrt mit dem kleinsten Mitglied der neuen Mirror-Familie von Fiat: dem 500 Mirror.

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In "Italia Blau" und mit ganz viel Konnektivität an Bord: der Fiat 500 Mirror, der serienmäßig die Vernetzung von Smartphone und Multimedia-System ermöglicht.

Sonnenschein und strahlend blauer Himmel, perfekte Bedingungen für eine Ausfahrt im neuen Fiat 500 Mirror. Der ist passenderweise in Italia Blau lackiert, da kommen fast schon Frühlingsgefühle auf. Noch schnell einen Espresso, und los geht's. Der 500 Mirror trägt das englische Wort für "Spiegel" deshalb im Namen, weil alle Konnektivitätsdienste, die über das Entertainmentsystem "Uconnect HD LIVE" im Sondermodell serienmäßig nutzbar sind, auf dem 7-Zoll-Display auf der Mittelkonsole gespiegelt werden können. Was als App auf dem Smartphone läuft, wird also im Auto auf dem Bildschirm angezeigt. Und lässt sich über das Touchpad oder die Sprachsteuerung via Bluetooth ganz gefahrlos und völlig legal während der Fahrt bedienen.

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Zur Serienausstattung des Fiat 500 Mirror gehören unter anderem 16-Zoll-Alufelgen und Chrom-Applikationen sowie das Mirror-Emblem an der B-Säule.

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Neben der 69-PS-Variante ist der Mirror auch in allen weiteren verfügbaren Motorisierungen zu haben.

Optional bietet Fiat für die Mirror-Modelle auch die Erweiterung "Mopar Connect" an, die fürs erste Jahr 300 Euro extra kostet. Dazu gehören diverse Dienste rund ums Auto, die dann vom Smartphone aus abrufbar sind. Von der Anzeige der Parkposition über eine Diebstahl-Warnanzeige bis hin zur Möglichkeit, einen bestimmten Bewegungsradius festzulegen, um eine Warnmeldung zu erhalten, wenn dieser überschritten wird, sind zahlreiche Services im Paket, die sich um des Thema "vernetztes Auto" drehen. Wer Spaß daran hat, den Inhalt seines Kühlschranks mit dem Smartphone zu checken oder die heimische Heizungsanlage per App zu steuern, findet an diesem Konnektivitätsdienst mit Sicherheit gefallen. Wer Nachrichten postalisch übermittelt, gehört nicht zur Zielgruppe.

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Das Glasdach ist Serie, genauso wie die zweifarbigen Sitze und das in Wagenfarbe lackierte Armaturenbrett.

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Mittels Android Auto oder Apple CarPlay lässt sich ganz einfach die Smartphone-Navigation ins Auto holen.

Doch auch ohne diese Erweiterung, die beispielsweise auch Wartungsintervalle und Fahrdaten des Bordcomputers überträgt, kann das Mirror-Modell ein interessantes Angebot sein. Denn es enthält laut Fiat Sonderausstattungen, die Kunden tatsächlich bei der Konfiguration ankreuzen. So entstehe ein echter Preisvorteil von rund 1.000 Euro. Der Fiat 500 Mirror, in der beliebtesten Motorenvariante 1.2 8V, also dem Vierzylinder-Benziner mit 51 kW/69 PS und Fünfgang-Handschaltung, startet bei 16.290 Euro. Neben der Konnektivität sind serienmäßig an Bord: Glasdach, Klimaanlage, 16-Zoll-Leichtmetallräder, Nebelscheinwerfer, Chromblenden für Außenspiegel und Kühlergrill, Tempomat, Lederlenkrad, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und LED-Tagfahrlicht. Beim Dachhimmel und den Verkleidungsbezügen haben Kunden die Wahl zwischen beige oder schwarz. Frischluftfans bekommen den Mirror auch als 500C mit großem Faltdach ab 18.890 Euro.

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Auch nützliche Hinweise wie Wartungsintervalle gehören zum Mirror-Paket.

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Die neue Mirror-Familie, die ganz im Zeichen der Konnektivität steht: 500L, 500, 500X (v.l.n.r.)

Neben dem Bestseller 500 sind auch seine Namensvettern 500L und 500 X als Mirror-Modelle zu haben. Die regulären Preise beginnen hier bei 16.990 beziehungsweise bei 19.490 Euro, als Ausstattungs-Features kommen dann modellspezifisch noch Annehmlichkeiten wie Bi-Xenon-Licht oder Rückfahrkamera hinzu. Bis Ende April gibt's noch 2.500 Euro Prämie für diejenigen, die bei Fiat mit einem Mirror-Neuwagen voll auf Konnektivität setzen. Das ist beinahe märchenhaft. mid/Mst Bildquelle: FCA

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Gerüstet für die Testfahrt: mid-Reporter Mirko Stepan.






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