Lexus-Cabrio: Dauertest in Eiseskälte

| 09.06.2021


Dabei wurde das vierlagige Stoffverdeck geöffnet und der Innenraum damit den extremen Bedingungen preisgegeben. Und: Im Anschluss an den Dauertest ging es auf eine anspruchsvolle Teststrecke.

Schauplatz des Geschehens war die große Klimakammer auf dem Millbrook Testgelände in Großbritannien: In der 468 Kubikmeter großen Anlage werden Verteidigungsmaterialien und Straßenfahrzeuge getestet - und das bei Temperaturen zwischen plus 85 und minus 60 Grad Celsius sowie einer relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 98 Prozent.

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Das Lexus LC Cabriolet verbringt zwölf Stunden bei Minus 18 Grad Celsius.

Nach einer Nacht in der Eiseskälte startete der professionelle Stuntfahrer Paul Swift zur Testfahrt: Der 341 kW/464 PS starke V8-Motor sprang dabei auf Anhieb an und selbst die Anzeigen und Messgeräte erwachten umgehend zum Leben und zeigten keinerlei negative Auswirkungen der extremen Kälte. Auch der Klima-Concierge reagierte sofort und heizte die Kabine auf.

Seine Fahrkünste durfte Swift anschließend auf dem hügeligen Kurs von Millbrook unter Beweis stellen - einer alpenähnlichen Strecke mit anspruchsvollen Kurven, Steigungen und Abfahrten. Mit zunehmender Geschwindigkeit flogen Eissplitter von der Karosserie.

"Es gab kein Problem mit Untersteuern, die Gangwechsel waren mühelos und verursachten beim Herunterschalten ein ansprechendes Ansteigen der Drehzahl. Das ist ein schönes Auto, das genau das macht, was es soll", erklärt Swift. mid/arei Bildquelle: Lexus






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