Loveparade 2007 - Seite 4

naja is ja auch egal

hatte vorhin auf n24 1 mio. gehört....

berlins record warn doch 1.5 mille oder ?

Also füs ersts mal war wohl nicht schlecht was man so hört.Aber Essen liegt auch besser wie Berlin,das lockt noch ein paar mehr aus DE an denk ich wie in Berlin.

naja sorry aber leute die sich darüber aufregen dass man so lange auf züge warten musste, dass die teile so voll waren wie sonst was und dass die verspätung hatten, die sollten einfach zu hause bleiben und daumen lutschen...ich finds echt ganz schön lächerlich sich darüber aufzuregen dass bei 1,2 Millionen Menschen der Bahnverkehr etwas überfüllt und langsam von statten geht *lol*...ist doch total bescheuert, könnt euch ja gleich aufregen dass ihr in essen selbst so schlecht vorwärts gekommen seid weil andauernd so viele menschen im weg standen

Loveparade Splitter

BERUHIGUNG. „Was sich für einige wie die Landung der Marsmenschen anhören mag, sind letztlich nichts anderes als Tanzbegeisterte, die sich zu einer großen Party treffen“, beruhigte ein Essener Anzeigenblatt am Samstag die Bewohner der Ruhrgebietsstadt. Der Begriff „Raver“ bezeichne Menschen, die zu „Raves“ gingen. Ein „Rave“ sei eine zumeist größere Party-Veranstaltung.

NACKTE HAUT. Nur fünf bis zehn Prozent der Raver zeigen nach den Erkenntnissen des Dortmunder Soziologie-Professors Ronald Hitzler „nackte Haut“. Der Rest der Techno-Fans habe sogenannte „Arbeitskleidung“ an, die sinnvoll sei für derartige Veranstaltungen, sagte der Forscher der „Westfälischen Rundschau“ (Samstag). Raver seien zudem „monogam“.

LOVEPLAZA. Name des Berliner Platzes während der Loveparade. Das Gelände war bislang vorwiegend als schlaglochträchtiger Ausweichparkplatz für Besucher der Essener Innenstadt genutzt worden.

RUHIGSTER ORT. „Der Essener Dom ist heute der ruhigste Ort der Innenstadt“, so ein Mitarbeiter des Bistums. Nur etwa 100 Meter von dem Zugweg der Loveparade entfernt war bei einer Messung in dem Gebäude nur ein Pegel von 46 Dezibel gemessen worden. Zum Vergleich: Der Lärmpegel in lauten Schulklassen kann bis auf 80 Dezibel ansteigen.

SCHNECKENTEMPO. Die Paradewagen (Floats) fuhren bei der Loveparade mit einer Geschwindigkeit von nur drei Stundenkilometern durch die tanzende Menge. Immer wieder wurden die Wagen jedoch zu Stopps genötigt.

FLASCHENSAMMLER. Gute Geschäfte machten bei der Loveparade zahlreiche Sammler von Pfandflaschen, die mit riesigen Säcken oder Taschen oder sogar Kleinlastern durch die Innenstadt zogen.

KOSTEN. Die Loveparade kostet einschließlich der Müllbeseitigung nach Angaben der Veranstalter rund drei Millionen Euro. Die prominenten Discjockeys legten ohne Gage auf.

SCHNEEPFLUG. Nach dem Ende der Loveparade haben die Essener Entsorgungsbetriebe mit Schneepflügen wieder für saubere Straßen gesorgt. 90 Tonnen Loveparade-Müll wurden direkt in ein Müllheizkraftwerk verfrachtet, das wegen der Parade Sonderschichten fuhr.

MEINUNGSBILD. Dass die Parade bei den Teilnehmern gut ankam, haben die Veranstalter auch schriftlich: In ihrem Auftrag befragte das Meinungsforschungsunternehmen GfK Besucher. 92,7 Prozent fanden die Veranstaltung demnach gut bis sehr gut. 95 Prozent wollen nächstes Jahr wiederkommen. Jeder Besucher gab im Schnitt 95 Euro aus.