Irrer wollte unser Trinkwasser vergiften - Seite 1

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  • Jeilerjolf
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  • | 21.08.2003 01:10

20.08.2003
Irrer wollte unser Trinkwasser vergiften


Schock im niedersächsischen Einbeck. Offenbar ist hier nur knapp eine verheerende Katastrophe verhindert worden. Wie das "Göttinger Tageblatt berichtet", plante ein 32-jähriger Mann einen heimtückischen Giftanschlag auf das Trinkwasser seiner Heimatstadt. Er hatte sich für diesen Zweck 50 Kilogramm hochgiftiges Zyankali besorgt und drohte, am 11. September seinen teuflischen Plan in die Tat umzusetzen. Jetzt sitzt der skrupellose Mann in Untersuchungshaft.
Wie Hans-Hugo Heimgärtner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Göttingen, berichtet, seien die Behörden dem Täter durch zwei Briefe auf die Spur gekommen. Der erste anonyme Drohbrief ging im April an die Stadtwerke Einbeck. Er trug die Aufschrift "Blausäure". Der Absender drohte mit einem tödlichen Anschlag auf die Trinkwasserversorgung am 11. September. Ein zweiter Brief erreichte das niedersächsische Landeskriminalamt im Juni. Er enthielt die deutliche Warnung: "Ab jetzt vergifte ich Menschen".

Ermittler fanden Parallelen zu ähnlichen Drohbriefen und konnten somit dem Mann auf die Spur kommen. Bei einer Hausdurchsuchung machte die Polizei dann die erschreckende Entdeckung: Der Verdächtige hatte sich bereits mehr als 50 Kilogramm hochgiftiges Zyankali besorgt. Diese Menge würde ausreichen, um eine Millionen Menschen zu töten.

Der kaufmännische Angestellte arbeitete bei einer Firma, die mit giftigen Substanzen zu tun hat. Er konnte somit offenbar unter Vorspiegelung falscher Tatsachen im Namen der Firma das Zyankali auf eigene Faust bestellen und mit nach Hause nehmen.

Der 32-Jährige sitzt zurzeit in Untersuchungshaft. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen der Androhung von Mord, gefährlicher Körperverletzung und einer gemeingefährlichen Vergiftung erlassen.

Da er bei seiner Vernehmung zum Teil verworrene Angaben machte, will die Staatsanwaltschaft Göttingen den Mann jetzt zunächst ins Landeskrankenhaus Göttingen einweisen lassen, damit sein Geisteszustand untersucht werden kann. Möglicherweise könnte sich dabei herausstellen, dass der Mann nicht schuldfähig ist. Falls doch, drohen ihm drei Jahre Haft.

Die Einwohner von Einbeck atmen jedenfalls erleichtert auf. Niemand dort mag sich vorstellen, was passiert wäre, wenn die Polizei den angedrohten, hinterhältigen Giftanschlag nicht verhindert hätte.

  • Sven
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  • | 21.08.2003 01:25

Dem sollte man das Zyankali reinstopfen bis es ihm aus den Ohren wieder rauskommt :boese: *kleiner Gefühlsausbruch*

woher hatte der überhaupt 50 KILO ??! Da kommt man doch nicht einfach so dran ? Der hatte offensichtlich wirklich was großes vor, gut daß die den noch gekriegt haben !


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  • | 21.08.2003 01:30

Den sollte man in eine Zelle einschließen und ihm eine Woche nichts zu trinken geben, sondern ihm einen Eimer mit zyankali-verseuchtem Wasser hinstellen!
Mal schauen, wie lange er das aushält! ;)

  • ~16v-Golfer
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  • | 21.08.2003 02:05

ja aber ehrlich der müsste das zeug so lange saufen bis er wech ist!

das kanns echt nich sein!

wie krank muss man denn bitte sein??:boese::boese::boese:


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  • | 21.08.2003 02:38

frage mich, wo/wie ein einzelner mensch solche hassgedanken
entwickeln kann, sonen scheiss zu machen..... der muss
auch raus ausse welt.....







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  • ~Lame
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  • | 21.08.2003 02:39

Zitat:
Jeilerjolf postete
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Da er bei seiner Vernehmung zum Teil verworrene Angaben machte, will die Staatsanwaltschaft Göttingen den Mann jetzt zunächst ins Landeskrankenhaus Göttingen einweisen lassen, damit sein Geisteszustand untersucht werden kann. Möglicherweise könnte sich dabei herausstellen, dass der Mann nicht schuldfähig ist. Falls doch, drohen ihm drei Jahre Haft.
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"Morgens einmal dumm gestellt, dann haste den ganzen Tag was von" :boese:

Wäre ich Euer Herrscher ;) würde der betteln, nur drei Jahre in den Knast zu müssen, egal ob er geistig verwirrt ist, oder nicht. Dafür kann die Allgemeinheit schließlich auch nichts.
Aber ist ja immer so, schwere Kindheit, versoffene Eltern o.ä. und schon kann man sich bei uns alles erlauben, egal ob Entführung, Totschlag, Vergewaltigung oder was auch immer.
Nur Steuerhinterziehung, das wird hart bestraft... :boese:

  • ~16v-Golfer
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  • | 21.08.2003 03:01

@ lame:

und tuning!:D


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  • | 21.08.2003 03:11

altobelli...50kg :frage: mir dünkt mal gelesen zu haben das bereits 1g ausreicht um 10 menschen zu vergiften...kann mich da aber auch irren...

naja...für den gibt´s nur eine strafe: "kinderschänder" auf die stirn tätowieren (is das jez richtig geschrieben? ich tu mich mit dem wort immer schwer :rolleyes:) und dann in knast stecken...die 3 jahre vergisst der und sein :po: nie ...

  • Opel-Psycho
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  • | 21.08.2003 03:22

Also das mit den 1g könnte stimmen, denn ich habe nur noch in Erinnerung, das eine ganz kleine Menge davon schon sau tödlich ist. Was für ein Glück, das die den geschnappt haben.

Das mit dem Wort Kinderschänder ist fast richtig gewesen. Muss nur GROß geschrieben werden. Ich weiss nicht was an dem Wort so schwierig ist, denn es besteht nur aus zwei Worten. Einmal Kinder, was wohl jeder richtig schreiben kann und Schänder, wobei man da schon was falsch machen kann, aber auch nicht, wenn man sich das Wort von Schande ableitet, dann isses wieder einfach. *gg* Diese kleine Belehrung musste jetzt einfach sein :D.

  • ~16v-Golfer
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  • | 21.08.2003 03:27

@ opel-psycho:

du nase.:D

leo meinte wohl eher das wort tätowieren(isses denn nu so richtig oder nich:frage:)

Kinderschänder sollte eigentlich jeder hin bekommen!:D

  • Opel-Psycho
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  • | 21.08.2003 03:48

Oooh sorry da war ich wohl wieder ein wenig voreilig. *MichindieEckestellundschäm*
Okay das Wort tätowieren hat er auch richtig geschrieben. Damit das auch geklärt ist.

  • Jeilerjolf
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  • | 21.08.2003 03:49

Zitat:
Jeilerjolf postete

Der Verdächtige hatte sich bereits mehr als 50 Kilogramm hochgiftiges Zyankali besorgt. Diese Menge würde ausreichen, um eine Millionen Menschen zu töten.

Ja, das ist ne Menge!

In drei Jahren ist der wieder draussen, wenn er überhaupt eingesperrt wird!
Dann macht der mal scheisse, wird wieder gefasst, und dann fragt sich jeder, warum der wieder aus dem Knast gekommen ist! Alle Leutz, die dann was zu sagen haben, wollen dann, das sowas nicht mehr vorkommt! Diskutieren wild über verschärfung der Gesetze, was dann wieder jahre dauert, aber was egal ist, weil wir alle Leitungswasser benutzen und und der gute Herr diesmal 100 kg Zyankali ins Easser gemischt hat! Toll! :boese:

  • Opel-Psycho
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  • | 21.08.2003 05:21

@Jeilerjolf
Also wenn du da sicher gehen willst, dann kannste dir immer noch eine Trinkwasseraufbereitungsanlage anschaffen. Da habe ich letztens mal was drüber gehört.


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  • | 21.08.2003 07:17

oh man - sowas ist doch echt krank!!!
Die Menge reicht locker aus um richtig übles damit anzustellen!!!
Ich denke nur, dass wenn man den 3 Jahre in den Knast steckt, dass er danach nicht unbedingt besser auf die Behörden und seine Heimatstadt zu sprechen ist! Ich würd fast drauf wetten, dass er so eine Art Racheaktion starten wird - wer weiss!
Wenn er nicht krank im Kopf sein sollte, und das nur spielt, dann ist es ein helles Köpfchen! Hat er ja schon bei der Besorgung bewiesen. Dann lässt er sich was einfallen, wie er das beim nächsten mal noch geschickter anstellt. IST er krank im Kopp, dann stören ihn die 3 Jährchen auch nicht und er legt danach richtig los!
Hab bei sowas immer ein bisschen meine Zweifel - vielleicht geht der Anschlag dann aber auch an die Polizei oder irgendein Gericht :(
Auf dumm machen kommt bei solchen Aktionen immer gut... mindert gleich das Strafmass um längen!!! :boese:

  • Sven
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  • | 21.08.2003 12:09

Eben kam noch was bei RTL darüber

Es waren rund 54 kg und hätte die komplette Gemeinde (Einbeck) töten können.
Wie gut, daß er nicht wirklich professionell an die Sache rangegangen ist und die Polizei gute Arbeit geleistet hat :)
Aber möglich ist es natürlich trotzdem, daß irgendein Irrer für den 11.9. noch was geplant hat, man kann ja leider nie wissen.

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