Mazda: Wie Licht und Schatten das Design prägen

| 28.03.2023


Die zentrale Inspiration des Mazda Design ist Kodo - die "Seele der Bewegung": Die Designsprache des japanischen Automobilherstellers basiert auf einer Philosophie, die Fahrzeuge als lebendige Objekte betrachtet. Kodo kombiniert drei Elemente: Ma, die Schönheit und Harmonie des leeren Raums; Sori, die ausgeglichenen und ausgewogenen Kurven; und Utsuroi, das Spiel von Licht und Schatten.

Die Mazda Designer achten genau darauf, wie diese Elemente zusammenwirken: wie etwa das Licht die Oberflächen des Fahrzeugs beeinflusst, um jenen optischen Effekt einer kontinuierlichen Bewegung zu erzeugen, der das Mazda Design ausmacht.

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Reflexionen sind ein wesentlicher Bestandteil der Designsprache von Mazda.

Dabei spielt das Licht, das die Linien und Farben des Außendesigns betont, eine ebenso wichtige Rolle wie Licht und Schatten, die sich im Innenraum, auf der Armaturentafel, den Sitzen und den Seitenverkleidungen spiegeln.

Dem Konzept Ma entsprechend, entsteht durch den Wegfall aller scharfen Linien an den Oberflächen des Modells ein leerer Raum, eine Leinwand, auf der das Licht die natürliche Schönheit des Fahrzeugs zum Vorschein bringt.

"Reflexionen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Designsprache. Wir achten daher besonders darauf, wie das Licht mit dem Auto interagiert, damit wir Designdetails, Formen und Farben betonen können", sagt Gustave Djon Toug, Mazda Senior Designer.

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Licht und Schatten, die sich im Innenraum auf der Armaturentafel spiegeln.

Ein Beispiel dafür sind die S-förmigen Spiegelungen an den Seiten des Mazda CX-60, die in wechselndes Licht getaucht werden, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. Dabei erzeugen sie fließende und reflektierende Muster, die den Eindruck von Bewegung verstärken und das Auto auch im Stand zum Leben erwecken. mid/asg






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