ADAC zeichnet Deutschlands besten Camper aus
| 15.09.2023Sieben Teilnehmer hatten sich vorab bei regionalen Vorentscheiden für das Finale qualifiziert.
Die Finalisten mussten in sechs Disziplinen ihre Camper-Qualitäten unter Beweis stellen. Unter den Augen der Fahrtrainer vom ADAC Fahrsicherheitszentrum Grevenbroich waren wieder Allrounder-Fähigkeiten gefragt. Wer kennt die Maße seines Wohnmobils am besten? Wer zeigt die höchste Fahrpräzision? Und wer lenkt sein Fahrzeug punktgenau auf den Stellplatz?
Rene Wittwer heißt der "ADAC Camper des Jahres" 2023.
Zum Auftakt sollten die Finalisten zwei Stangen so eng aufstellen lassen, dass ihr Wohnmobil mit möglichst wenig Abstand noch hindurchpasst. Bei der zweiten Prüfung mussten die Camper mit dem Vorderrad exakt auf einem Klebezettel zum Stehen kommen. Und in der dritten Fahrdisziplin rangierten die Teilnehmer rückwärts auf einen imaginären Stellplatz.
Unter den Augen der Fahrtrainer vom ADAC Fahrsicherheitszentrum Grevenbroich waren wieder Allrounder-Fähigkeiten gefragt.
Doch auch typische und untypische Probleme, mit denen man bei der Urlaubsvorbereitung und auf dem Campingplatz konfrontiert werden kann, wurden in Wettbewerben simuliert. In der "Fun-Challenge" sollten die Finalisten auf Zeit Campingzubehör platzsparend in einer Kiste verstauen sowie Wurfzelte auf- und abbauen. Bei einer Quizrunde testete der ADAC das Camping-Fachwissen der Teilnehmer.
Auf dem "Caravan Salon" in Düsseldorf wartete der Pokal auf den "ADAC Camper des Jahres".
Rene Wittwer heißt der "ADAC Camper des Jahres" 2023. Mit nur einem Punkt Vorsprung setzte er sich gegen Thomas Müller aus Gelsenkirchen durch. Dritter wurde Thomas Petrick aus Hofheim im Taunus.
"ADAC Camper des Jahres"-Finale auf dem Caravan Salon in Düsseldorf.
Die Final-Platzierungen beim ADAC Camper des Jahres 2023:
1. Platz: René Wittwer (Buchholz in der Nordheide, Niedersachsen) - 33 Punkte
2. Platz: Thomas Müller (Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen) - 32 Punkte
3. Platz: Thomas Petrick (Hofheim, Hessen) - 26 Punkte
4. Platz: Hendrik Peters (Breitscheid, Rheinland-Pfalz) - 22 Punkte
5. Platz: Thomas Fernholz (Neuburg, Mecklenburg-Vorpommern) - 21 Punkte
6. Platz: Stefan Schauer (Cadolzburg, Bayern) - 19 Punkte
7. Platz: Michael Fischer (Eickenrode, Niedersachsen) - 14 Punkte mid/asg Bildquelle: ADAC / Thomas Banneyer
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