Essen Motor Show 2016: Pick-up Ford Ranger als schriller Lebensretter

| 04.12.2016


Mit großem Messeauftritt und neuen Modellen nimmt die Marke mit dem blauen Oval das Tuning-Mekka "Essen Motor Show" offensichtlich sehr ernst. Die Besucher werden dies vom 25. November bis 4. Dezember wohl zu schätzen wissen. Highlight auf dem großen Stand der Kölner: Ein zum lebensrettenden Strandvehikel veredelter Ford Ranger mit dem blumigen Namen "Ford Ranger Great Barrier Reef Beach Patrol" feiert Premiere. Daneben zeigt Ford seine besonders sportlichen Modelle wie Focus RS oder Fiesta ST200, die Le Mans-erprobte Rennversion des Supersportlers Ford GT sowie als historischen Boliden den legendären Capri RS 2600.

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Baywatch im Pott: Ford präsentiert auf der Essen Motor Show den Ranger Great Barrier Reef Beach Patrol.

In der weltweit erfolgreichen TV-Serie Baywatch wären Pamela Anderson und David Hasselhoff sicherlich stolz gewesen auf ein derart spektakuläres und ausgefeiltes Lebensretter-Fahrzeug: Als Great Barrier Reef Beach Patrol bringt der individualisierte Ford Ranger in Halle 3.0 der Essen Motor Show die besten Voraussetzungen mit sich, um den Job als Rettungsschwimmer-Fahrzeug optimal ausüben zu können. Verbesserte Offroad-Eigenschaften gehören ebenso zum konsequent umgesetzten Beach Patrol-Konzept wie zahlreiche Detaillösungen. Die 4x4-Fähigkeiten des geräumigen Ford Ranger mit Doppelkabine steigern All-Terrain-Reifen, ein Unterfahrschutz sowie ein Ansaugschnorchel für tiefere Wasserdurchfahrten. Die sogenannte "Watttiefe" des Konzeptfahrzeugs beträgt somit stolze 800 Millimeter.

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Mit Allradantrieb, Offroad-Reifen und Ansaugschnorchel für tiefere Wasserdurchfahrten ist der Ranger für alle Fälle

Rettungsbojen gehören zur praxisgerechten Sonderausstattung des Rettungsschwimmer-Mobils, und die Fahrt versüßen den Insassen die maßgefertigten Offroad-Schalensitze "Cross Sportster CS" von Spezialist Recaro. Für ausreichend flotte Sprints zum Einsatzort am Strand sorgt der 3,2-Liter-Fünfzylinder-Diesel mit 147 kW/200 PS. Vor allem seine gewaltigen 470 Nm Drehmoment bringen im Zusammenspiel mit dem Allradantrieb extreme Durchsetzungsfähigkeit im unwegsamen Strand-Gelände. Wer beim Besuch der Essen Motor Show auf den Geschmack kommt, kann einige der Ausstattungsmerkmale des Ford Ranger Great Barrier Reef Beach Patrol für seinen eigenen Pick-up kaufen, denn sie sind Teil der aktuellen Ranger-Zubehörpalette.

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Die Lebensretter nehmen in einteiligen Recaro-Sitzen Platz.

Die auffällig rot-weiß-gelbe Folierung des Konzept-Pick-ups in den Farben der fiktiven "Great Barrier Reef Beach Patrol" stellt den Bezug zur australischen Heimat der Studie her. Denn: Das Fahrzeug haben die Ingenieure des Ford Melbourne Design Center entwickelt. Sie haben Down Under ihre reiche und vielfältige Offroad- und Outback-Erfahrung in die Konstruktion und Gestaltung einfließen lassen. Wenn die Rettungsschwimmer im Einsatz sind, müssen sie übrigens am allerwenigsten auf die Drehzahl des bärenstarken TDCi-Dieselmotors achten: 90 Prozent der maximalen 470 Nm Drehmoment liegen bei nur 1.500/min an und halten sich bis 2.750/min.

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Mit Schwimmboje und Zusatz-Scheinwerfer: Die Ausrüstung lässt sich sicher am Ranger Great Barrier Reef Beach Patrol befestigen.


Damit sich die Kraft des Lebensretters auch souverän auf den Boden überträgt, ist der Ford Ranger Great Barrier Reef Beach Patrol mit außergewöhnlich großen All-Terrain-Reifen von BF Goodrich ausgerüstet. Auf schicke 18-Zoll-Felgen montiert, haben sie die Reifendimension 265/18 R18. Der beim Überfahren von Hindernissen wichtige Unterfahrschutz ist aus 2,5 Millimeter starkem Stahl der Firma Sheriff hergestellt. Somit sollen selbst bei widrigsten Bedingungen Motor, Getriebe und Tank bestmöglich geschützt sein. Dieser Schutz gehört zu den Extras, die mittlerweile ins Zubehörprogramm für alle Ford Ranger-Modelle eingeflossen sind.

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Auch ein Surfbrett hat seinen festen Platz auf dem Pick-up.

Zur Sonderausstattung des Beach Patrol-Pick-ups gehört zur Sicherheit unterwegs und am Einsatzort auch ein besonders auffälliger LED-Leuchtbalken. Ergänzt wird dieser durch LEDs, die das Terrain hinter dem Fahrzeug beleuchten um die Arbeit im Dunkeln zu erleichtern. Und: Damit die Beach Patrol-Crew vom Great Barrier Reef möglichst schnell nicht nur nahe zum Einsatzort kommt, sondern auch bis hin zu hilfsbedürftigen Badegästen, ist beim speziellen Ford Ranger schließlich auch ein Surfbrett an Bord. Aber nicht irgendeines, sondern eine Version als XXL-Rettungs-Surfboard.

Erhältlich ist der serienmäßige Ford Ranger-Pickup in 180 Märkten weltweit in vier Ausstattungslinien und mit drei verschiedenen Antrieben mit 96 kW/130 PS bis 147 kW/200 PS. Zu seinen besonders beliebten Stärken gehören bis zu 1.260 kg Nutzlast sowie maximal 3,5 Tonnen Anhängelast, was ihn vor allem als Zugfahrzeug interessant macht.
mid/rs
Bildquelle: Ford






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04.12.2016 20:29 | #1

Ich war auch da und es war der Hammer