DER KOMPLETT NEU ENTWICKELTE TOYOTA GR86

| 01.06.2022


Purer Fahrspaß in einem „analogen“ Fahrzeug für das digitale Zeitalter
Mit klassischem Frontmotor-Heckantriebs-Layout ein echter Sportwagen, der die charakteristischen Qualitäten des Vorgängermodell GT86 weiterentwickelt
2,4 Liter großer Boxer-Saugmotor bietet deutlich mehr Leistung und Drehmoment
Modifizierte Kraftübertragung liefert bis in hohe Drehzahlbereiche kraftvolle, aber ruhige Beschleunigung (Kraftstoffverbrauch kombiniert nach WLTP 8,8 – 8,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert nach WLTP 200 – 198 g/km)
Verwindungssteifere Karosserie, geringeres Fahrzeuggewicht und tieferer Schwerpunkt liefern die Grundlage für agileres Handling und Ansprechverhalten
Design nimmt gezielte Anleihen bei der stolzen Sportwagen-Tradition von Toyota und verwendet Aerodynamikelemente aus dem Rennsport
Exklusives Modell bleibt in Europa nur zwei Jahre im Verkauf

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Mit dem neuen GR86 (Kraftstoffverbrauch kombiniert nach WLTP 8,8 – 8,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert nach WLTP 200 – 198 g/km) stellt Toyota sein drittes weltweit angebotenes Modell aus der GAZOO Racing-Familie vor. Gemeinsam mit dem GR Supra und dem GR Yaris bildet der GR86 ein faszinierendes Trio reinrassiger Sportwagen. In seine Entwicklung floss direkt die umfangreiche Erfahrung des Werksteams TOYOTA GAZOO Racing mit ein, dessen vielfältiges Engagement in den Topklassen des internationalen Motorsports von zahlreichen Siegen und Meistertiteln gekrönt wird.

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Das neue Coupé markiert den Einstieg in die GR-Modellpalette von Toyota und ermöglicht einem breiteren Publikum den Zugang zu sportlich orientiertem Handling und dazu passender Performance. Als konsequente Weiterentwicklung des GT86 genannten Vorgängers, mit dem Toyota sein Bekenntnis zum Sportwagenbau einmal mehr unterstrichen hat, zeichnet sich auch der neue GR86 durch die klassische Konfiguration aus Frontmotor und Heckantrieb aus. Bei dem Triebwerk handelt es sich unverändert um einen hochdrehenden Vierzylinder-Boxer, der dank eines größeren Hubraums mit einem deutlichen Zuwachs an Leistung und Drehmoment aufwarten kann. Weitere technische Modifikationen an Motor und Getriebe gewährleisten, dass sich dieses zusätzliche Potenzial in einer gleichmäßig kraftvollen Beschleunigung über das gesamte Drehzahlband widerspiegelt.

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Für ein nochmals schärferes Handling und ein allgemein direkteres Ansprechverhalten genossen die Reduzierung des Leergewichts und ein weiteres Absenken des Schwerpunkts bei der Fahrzeugentwicklung oberste Priorität. Ein erhöhter Anteil an Aluminium und anderen leichten, zugleich aber sehr stabilen Materialien sowie gezielte Verstärkungen des Rahmens führten zu einer insgesamt höheren Verwindungssteifigkeit der selbsttragenden Karosserie. Auch das Fahrwerk erhielt eine weitreichende Feinabstimmung, die das Eigenlenkverhalten optimierte. Gemeinsam mit ihren Kollegen aus der Motorsportabteilung haben die Designer zudem neue Aerodynamikkomponenten für den GR86 entwickelt.

Toyota begrenzt den Verkauf des neuen GR86 europaweit auf zwei Jahre, um den exklusiven Charakter des Sportcoupés zu unterstreichen. Für Interessenten gilt daher: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.

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ANTRIEBSSTRANG

Auf 2,4 Liter Hubraum vergrößerter Boxermotor des Vorgängers GT86 startet im neuen GR86 mit mehr Leistung, höherem Drehmoment und schnellerer Beschleunigung durch
172 kW/235 PS bei 7.000 U/min, 250 Nm bei 3.700 U/min sowie 0 – 100 km/h in 6,3 Sekunden für das Modell mit 6-Gang-Schaltgetriebe
Saugmotor glänzt mit direktem Ansprechverhalten über den gesamten Drehzahlbereich
Neben einem 6-Gang-Schaltgetriebe steht optional auch eine Automatik zur Wahl. Beide erhielten eine Überarbeitung und ermöglichen eine nochmals kraftvollere Beschleunigung
(Kraftstoffverbrauch kombiniert nach WLTP 8,8 – 8,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert nach WLTP 200 – 198 g/km)

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2,4-LITER-BOXERMOTOR

Der flach bauende Boxermotor stellt mit seinen im 180-Grad-Winkel angeordneten Zylindern ein charakteristisches Merkmal des neuen GR86 dar. Wie bereits beim Vorgängermodell zählt er zu den wesentlichen Faktoren für den niedrigen Schwerpunkt des Sportcoupés.

Während die Abmessungen und das Gewicht des Vierzylinders nahezu unverändert blieben, haben die Entwickler seine grundlegende Struktur und alle Komponenten des Triebwerks optimiert. So stellten sie sicher, dass die Haltbarkeit des Motors trotz der gesteigerten Leistung unverändert gewährleistet bleibt. Dabei haben sie beispielsweise auch die größere Wärmeentwicklung durch das höhere Abgasvolumen berücksichtigt.

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Der frei ansaugende Vierzylinder-Motor setzt auf zwei obenliegende Nockenwellen und Vierventil-Technologie. Der Zylinderblock gleicht jenem des Vorgängermodells, allerdings stieg der Hubraum von 1.988 auf 2.387 Kubikzentimeter an. Dies geht auf eine Vergrößerung der Zylinderbohrung von 86 auf 94 Millimeter zurück (Kraftstoffverbrauch kombiniert nach WLTP 8,8 – 8,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert nach WLTP 200 – 198 g/km).

Bei einer unverändert hohen Verdichtung von 12,5:1 verfügt das Triebwerk jetzt über 17 Prozent mehr Leistung: Statt bislang 147 kW/200 PS bei 7.000/min entwickelt es fortan 172 kW/234 PS bei gleicher Drehzahl. Die Zeit für den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h sinkt dadurch um mehr als eine Sekunde auf 6,3 Sekunden. Die Automatikversion benötigt 6,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des GR86 beträgt 226 km/h für das Modell mit manueller 6-Gang-Schaltung und 216 km/h für die Variante mit Automatikgetriebe.

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Auch in puncto Durchzugskraft legt der 2,4-Liter-Motor zu. Das maximale Drehmoment übertrifft mit 250 Newtonmeter jenes des GT86 (205 Nm) deutlich und steht darüber hinaus bereits bei 3.700 Touren bereit – deutlich früher als beim GT86, der hierfür 6.600 Umdrehungen aktivieren musste. Im Ergebnis überzeugt das Triebwerk mit einer gleichmäßigen Kraftentfaltung über das gesamte Drehzahlspektrum, das bis 7.500 U/min reicht. Dies macht sich speziell beim Herausbeschleunigen aus Kurven positiv bemerkbar.

Weitere Detailarbeit reduzierte das Gewicht des Triebwerks und passte gleichzeitig seine Standfestigkeit der gesteigerten Leistung an. Hierzu tragen dünnere Zylinderlaufbuchsen und optimierte Wassermantelkomponenten ebenso bei wie Kipphebelabdeckung, die nun aus einem Kunstharzmaterial statt aus Aluminium bestehen und hierdurch Vibrationen eliminieren. Kurbelwellenzapfen mit einem vergrößerten Durchmesser, verstärkte Pleuelstangen und eine entsprechend adaptierte Form des Pleuellagers und des Brennraums sorgen dafür, dass die Zuverlässigkeit und die Drehzahlfestigkeit des Motors gewahrt bleiben.

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Die D-4S-Benzineinspritzung kombiniert auch im neuen GR86 die Direkt- und Saugrohreinspritzung miteinander. Für ein schnelleres Ansprechen auf Gaspedalbefehle erhielt sie ebenfalls eine Überarbeitung. Dabei wirkt sich die Direkteinspritzung kühlend auf die Zylinder aus und liefert auf diese Weise eine der Grundlagen für die hohe Verdichtung.

Die Saugrohreinspritzung kommt bei geringer bis mittlerer Last zum Einsatz und verbessert die Effizienz des Motors.

Auf der Ansaugseite des Triebwerks haben die Entwickler den Durchmesser und die Länge des Ansaugkrümmers angepasst. Dies führt zu einer lineareren Drehmomententwicklung ohne Einbruch im mittleren Tourenbereich und zu einer elastischeren Beschleunigung in hohen Drehzahlbereichen. Die gewölbten Oberflächen des neu gestalteten Lufteinlasses verhindern unerwünschte Schwingungen. Hinzu kommt ein Drosselklappengehäuse mit vergrößertem Durchmesser und konstruktive Änderungen am Lufteinlasssystem inklusive einer speziellen Platte, die den Luftstrom kontrolliert und Turbulenzen vermeidet. Der gewünschte Effekt: Der Motor des neuen GR86 kann freier atmen.






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