Neuwagen-Garantien: Theorie und Praxis

| 02.05.2013


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Um Kunden zum Autokauf zu bewegen, müssen sich Hersteller schon etwas einfallen lassen. Der gute Name allein reicht oft nicht. Da werden Pakete geschnürt, Rabatte gegeben oder erweiterte Garantien versprochen. Doch wie weit ist es mit den Zusatzleistungen wirklich her? Die „AUTO ZEITUNG“ hat dies in ihrer aktuellen Ausgabe unter die Lupe genommen und die Neuwagen-Garantien von 30 Marken getestet. Hierfür wurden zehn praxisnahe Defekte ausgewählt, die konstruktionsbedingt auftreten können. Ergebnis: Wer sich uneingeschränkt auf die Garantie-Versprechen der Hersteller verlässt, kann früher oder später eine unangenehme Überraschung erleben. Vor allem bei langen Neuwagen-Garantien gibt es Haken.

Beispiel: Kia wirbt mit einer 7-Jahres-Garantie beim Neuwagenkauf. Im Test werden aber nur fünf von zehn Mängeln kostenlos behoben. Defekte Stoßdämpfer und Radlager sowie durchgerostete Auspuffschalldämpfer gehören nicht dazu. Auch die französischen Marken Peugeot und Citroën („unbegrenzte 2-Jahres-Garantie“) lehnen in vier von zehn Testfällen die Kostenübernahme ab. Defekte Stoßdämpfer werden von beiden Herstellern nur bis maximal 60.000 Kilometer Laufleistung ersetzt, ein mangelhaftes Radlager darf im Garantiefall die Grenze von 100.000 Kilometern nicht überschreiten. (news2do.com/ak)






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Autor: Yannik Maier