ADAC-Fahrtraining wappnet Autofahrer gegen Wildunfälle

| 12.10.2013


ADAC-Fahrtraining wappnet Autofahrer gegen Wildunfälle
Beim Pkw-Wild & Wetter-Training im ADAC Fahrsicherheitszentrum Hansa/Lüneburg lernen die Teilnehmer, wie sie ein Unfallrisiko durch Wildwechsel verringern, und wie sie richtig reagieren, wenn ein Aufprall nicht verhindert werden kann.

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235.000 Wildunfälle verzeichnete die Unfallforschung der Versicherer (UDV) allein im Jahr 2011 in Deutschland – Tendenz steigend. Insbesondere im Herbst und Winter sind Kollisionen mit Wild ein wachsendes Problem im Verkehrsalltag. In Norddeutschlands modernstem ADAC Fahrsicherheitszentrum in Lüneburg trägt man dieser besorgniserregenden Entwicklung Rechnung: Beim Pkw-Wild & Wetter-Training lernen die Teilnehmer, wie sie ein Unfallrisiko durch Wildwechsel verringern, und wie sie richtig reagieren, wenn ein Aufprall nicht verhindert werden kann.

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Wildunfälle bilden hierbei einen wichtigen Schwerpunkt“, erklärt Gerd Schulz, Cheftrainer im ADAC FSZ Hansa/Lüneburg. Denn Tatsache ist: Die meisten Wildunfälle passieren auf deutschen Straßen im Oktober und November. Dabei ist es egal, ob ein Fahranfänger oder eine alter Hase auf das Wild trifft – kein Autofahrer ist vor Wildunfällen gefeit. Dies ergab eine im Jahr 2012 veröffentlichte Studie der UDV. Neun Jahre lang hatten Experten hierfür insgesamt 5.000 polizeilich erfasste Unfälle mit Wildbeteiligung untersucht und ausgewertet. Ein weiteres überraschendes Ergebnis: Keine der gängigen Präventionsmaßnahmen, wie zum Beispiel optische und akustische Reflektoren oder Wildwechselschilder, reduzieren Unfälle mit Wild wirksam und nachhaltig.

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Der richtige Fahrstil vermindert das Risiko
Die gute Nachricht: Jeder Autofahrer kann durch eine angepasste Fahrweise und ein geschultes Verhalten das Risiko eines Wildunfalls stark minimieren. Wie das funktioniert, vermitteln Fahrtrainier des ADAC beim Pkw-Wild & Wetter-Training im ADAC FSZ Hansa/Lüneburg. Ganz entscheidend, so Cheftrainer Schulz, sei hierbei zunächst der Erkenntnisgewinn. „Um die Gefahr des Wildunfalls richtig einschätzen zu können, erfahren die Trainingsteilnehmer auf unserem Gelände, bei welcher Geschwindigkeit sie überhaupt noch die Möglichkeit haben, rechtzeitig zu reagieren

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