Vorteile der Fahrzeugortung

| 24.10.2013


Vorteile der Fahrzeugortung
Die GPS-Technologie macht Auto- und Lkw-Fahrern seit Jahren das Leben wesentlicher leichter. So haben Navigationssysteme, die auf GPS basieren, die Art und Weise von A nach B zu fahren, längst revolutioniert. Aber der Anwendungsbereich der GPS-Fahrzeugortung geht noch weiter.

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Für Flottenmanager und diejenigen, die viele Fahrzeuge in ihrem Fuhrpark besitzen, ist der Einsatz der Fahrzeugortung ein großer Vorteil. Dabei bieten die mittlerweile ausgereiften Ortungssysteme mehr als nur eine Anzeige des Fahrzeugstandortes. Beispielsweise können in Echtzeit unterschiedliche Informationen über den Fahrzeugzustand abgerufen werden. Darüber hinaus bieten viele Fahrzeugortungssysteme ein automatisches Fahrtenbuch, sodass ein gezielter Überblick über die Fahrtleistung entsteht. Wenn sie an solch einem System interessiert sind finden sie hier weitere Information.

Vor allem Besitzer einer großen betrieblichen Flotte können von Fahrzeugortungssystemen am meisten profitieren, denn eine solche Fahrzeugortung erlaubt völlig neue Kontrollmechanismen. Wenn beispielsweise ein Flottenmanager sichergehen möchte, dass ein Termin auch tatsächlich eingehalten wurde, so muss dieser lediglich auf seinen PC-Bildschirm blicken. Hier kann er den Fahrtverlauf des Fahrzeugs einsehen. Solche Daten bieten nicht nur einen speziellen Anreiz für Angestellte, sondern können darüber hinaus auch im Fall einer Kundenbeschwerde hilfreich sein. Ebenso nützlich sind auch die angezeigten Fahrdaten, wie zum Beispiel Drehzahlen oder Geschwindigkeiten. Leicht lässt sich somit feststellen, ob ein Fahrer eventuell sorglos mit dem Fahrzeug umgeht. Dementsprechend wird auch das Risiko von Unfällen gesenkt. Auch die Wartungs- und Versicherungskosten können minimiert werden, da mittlerweile viele Versicherungen Prämien vergeben, wenn Fahrzeugortungssysteme eingesetzt werden.

Für Flottenmanager ist aber auch vorteilhaft, dass sich die gesammelten Daten in den Fahrtenbüchern für die Optimierung von bestimmten Businessprozessen eigenen. Mithilfe einer Analyse der Fahrzeuginformationen können die Fahrtleistungen noch effizienter gestaltet werden.

Fahrzeugortung zum Diebstahlschutz
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Die Fahrzeugortung lohnt sich nicht nur für den technischen Bereich, auch im Privatleben sorgt es für einige Verbesserungen. Wenn zum Beispiel eine Familie mehrere Autos managen muss, so können die Funktionen der Ortung nützlich sein. Vor allem besorgte Eltern können so prüfen, wo sich ihre Kinder, die gerade erst den Führerschein erhalten haben, aufhalten.

In Bezug auf die Versicherungskosten und die Diebstahlprävention mit Fahrzeugortungssystemen wiegen die Vorteile im privaten Bereich in der Regel noch schwerer als in einem Betrieb, denn hier geht es schließlich um das Privatvermögen. Dank der Fahrzeugortung können immer öfter gestohlene Autos ihren rechtmäßigen Besitzern zurückgebracht werden. Meist ahnen die Diebe gar nicht, dass der Polizei der Fahrzeugstandort bekannt ist. Dies allein ist zahlreichen Autobesitzern die Anschaffung eines solchen Systems wert.




Fahrzeugortung und Datenschutz
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Ein Problem bei der Fahrzeugortung beginnt beim Datenschutz. Mittels der Fahrzeugortung kann ein Arbeitgeber das Verhalten und die Bewegungen des Arbeitnehmers kontrollieren, sodass keine Anonymität besteht. Darüber hinaus interessiert sich der Arbeitgeber natürlich dafür, wo sich seine Außendienstmitarbeiter oder Fahrer gerade befinden. Sehr problematisch wird es, wenn das Fahrzeug auch privat genutzt wird. Auch dann hat der Arbeitgeber nämlich theoretisch die Möglichkeit, seinen Mitarbeiter in seiner Freizeit zu beobachten.

Aus diesem Grund sollten Betriebe, die mit der GPS-Fahrzeugortung arbeiten, einige Grundsätze beachten und vor allem die gesetzlichen Regelungen einhalten. Allerdings existiert in Deutschland noch kein entsprechendes Gesetz, dass den Schutz der Mitarbeiter regelt, was aber nicht bedeutet, dass sich diese Verhältnisse in einem rechtsfreien Raum befinden. Alles, was auf geschäftlicher Ebene erlaubt oder sogar verboten ist, regelt u. a. der Paragraph 28 des Bundesdatenschutzgesetzes.

Für die Dauerüberwachung gibt es ein ganz klares Verbot, da dieser permanente Kontrolldruck nach Ansicht des Gesetzgebers unzulässig ist. Allerdings kann eine Arbeitnehmereinwilligung diese Regelung wieder aushebeln.

Grundsätzlich kann sich ein Arbeitgeber auf die Festlegung des Bundesdatenschutzgesetzes berufen, dass er mit der Fahrzeugortung die Wahrung berechtigter Interessen oder die Erfüllung eigener Geschäftszwecke realisiert. Dabei ergibt sich die konkrete Zweckbestimmung aus der Unternehmenstätigkeit. In jedem Fall ist aber die GPS-Ortung eines Mitarbeiters außerhalb der Arbeitszeit ausdrücklich verboten.

Aufgrund der Komplexität des Themas Datenschutz sind Unternehmen gut beraten, wenn sie die Rechte gegenüber dem Arbeitnehmer vernünftig und transparent formulieren. Dies kann zum Beispiel in der Betriebsvereinbarung geschehen. Indes wird für die auch Arbeitnehmer deutlich, dass der Arbeitgeber sich über seine Rechte und Pflichten bewusst ist und darüber hinaus diese einhalten will.


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Tuning + Auto Zubehör News von dp303
Autor: Helge Blischke



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24.10.2013 00:12 | #1

Billigere aber auch zuverlässige Lösung:
Altes Handy mit prepaid-Karte stumm geschaltet im Auto verstecken! Wird der Hobel geklemmt, einfach das Handy von der Polizei orten lassen und gut is!
Mach ich schon seit Jahren so; nachträglich versteckt eingebauter Nato-Knochen ist auch nicht schlecht.

Gruß,
Red-XM