Gefahr durch überfrierende Nässe

| 12.01.2016


Der Temperatursturz zum Wochenbeginn und seine schlimmen Folgen auf Deutschlands Straßen hat es wieder einmal eindringlich bewiesen: Autofahrer müssen die Gefahren überfrierender Nässe überaus ernst nehmen.

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Fuß vom Gas

Die Devise lautet: Wetterwarnungen aus dem Verkehrsfunk beachten, Fuß vom Gas.

Die Frühlingsgefühle wegen der hohen Temperaturen bis Neujahr waren verfrüht, weiß Achmed Leser vom TÜV Thüringen: „Januar und Februar sind die klassischen Wintermonate. Vor allem auf Brücken besteht die Gefahr der überfrierenden Nässe, hier sollte besonders vorsichtig und zurückhaltend gefahren werden“, so der Unfallexperte. Vor allem in den Morgen- und Abendstunden können sich die nassen Fahrbahnen in lebensgefährliche Rutschbahnen verwandeln. Wer bei Eisregen ins Rutschen gerät, hat laut Leser trotz elektronischer Helfer wie ABS und ESP oft keine Chance, unversehrt zum Stehen zu kommen.

Der Experten-Tipp: Im Fall einer Rutschpartie möglichst die Bremswirkung des Motors nutzen, gefühlvoll bremsen und nicht hektisch lenken. Regelmäßige Blicke auf die Temperaturanzeige des Autos und der Signalton des Eis-Warners helfen schon im Vorfeld, sich auf Gefahren vorzubereiten.




Quelle: auto.de

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Autor: Yannik Maier